Auch wenn nicht automatisch alles gut wird – wenn Greta-Veranstalterin Myriam Topel das erste Mal seit 2019 wieder zum Markt der schönen Dinge einlädt, ist das so viel mehr als ein Veranstaltungshinweis: „Geliebte Paradiesvögel und Einhörner, Friedenstauben und Traumtänzer, Regenbogenkinder und Sternenwichte. Und geliebte Zuckerwaffelbäcker, Herzblutspender, Farbklecksverteiler, Weltverschönerer und Sockenschussprinz*essinnen“, heißt es dann. Und: „Da ist immer ein Platz für euch in unserem Herzen. Höchste Zeit, dass wir ihn wieder mit allen teilen. An einem Ort in dieser Stadt, der alle zum Leuchten bringt: Voll mit Liebe und Farbe, Vielfalt und Mut...“ Wo dieser Ort ist, wissen Greta-Fans von nah und fern: in Eicken, vom Schillerplatz bis zur alten Tanke. Und weil Greta viel Platz braucht – für Liebe und Herzblut, für Licht und Farbe, Begegnung, Lebensfreude und Kreativität – ist die Kaiserstraße zwischen Bismarck- und Lessingstraße gesperrt.
Wie in jedem Jahr (vor Corona) ist am Greta-Day wieder alles bunt herausgeputzt – diesmal unter dem Motto „Regina Regenbogen“ und größtenteils aus receycltem Müll. Greta tickt schließlich nachhaltig! Auch das Kriegsdenkmal wird wieder geschmückt – mit Blumen, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen.
Hauptattraktion sind wohl die 150 kreativen Aussteller und Gastro-Anbieter aus ganz Deutschland und den Niederlanden. 50 davon sind das erste Mal bei Greta! Außerdem erwartet die Besucher ein tolles Rahmenprogramm am Wendehammer: jeweils um 11 und 13 Uhr gibt‘s für die Erwachsenen Yoga; für die Kids stehen Seifenblasen, Musikinstrumentebasteln, Kinderschminken mit Spendenmöglichkeit beim Tierschutzverein Pro Animal und vieles mehr auf dem Programm.
Myriam Topel ist überglücklich: „Es ist einfach so unglaublich schön, endlich wieder das Leuchten zurück in die Augen der Menschen zu zaubern – mit einem wunderbaren Team von Freunden und Gretaliebhabern, ohne die Greta in der Form niemals möglich wäre.“
