„Wir haben als Stadt Krefeld unsere volle Unterstützung für die Aktion zugesagt und auch darüber gesprochen, welche Hilfsangebote man sinnvoll erweitern könnte“, sagt Stadtdirektor Markus Schön.
Das unmittelbare Problem der Nutzung von Toiletten und Wasseranschlüssen in der Konzertmuschel wurde mit Hilfe des Zentralen Gebäudemanagements gelöst. Nachdem klar war, dass Stadtwaldhaus und mobile Toiletten keine hinreichende Option sind, wird nun die Konzertmuschel als bewährte Anlaufstelle für den Sommerspielplatz dienen. Sollte die dortige Baustelle mit Beginn der Sommerferien nicht abgeschlossen sein, wird man die Arbeiten kurzfristig unterbrechen, um die Nutzung der Anlagen und Anschlüsse während der Zeit des Sommerspielplatzes zu gewährleisten.
Somit ist klar: Der gemeinnützige Verein der Krefelder Frauenverbände wird auch in diesem Jahr zum „Spiel ohne Ranzen“ einladen. „Wir sind froh, dass die Stadt sich so unmittelbar gemeldet und eine gangbare Lösung angeboten hat“, betont die Vorsitzende des Arbeitskreises, Kerstin Jensen. „Darin sehen wir auch eine Wertschätzung für unsere ehrenamtliche Arbeit, die in konkreter Unterstützung seitens der Stadt zum Ausdruck kommt.“ Zukünftig will die Stadt laut Markus Schön noch intensiver mit dem Arbeitskreis zusammenarbeiten. „Wir bleiben eng zum Sommerspielplatz im Gespräch“, so der Stadtdirektor.