Stratosphärenmission des Gymnasiums Horkesgath „Hork-Riser“ soll bis zum Rand des Weltalls fliegen

Krefeld · Am Mittwoch war es endlich soweit: Im Rahmen des Horkesgath-Schulfestes startete der Stratosphärenballon „Hork-Riser“ seinen Flug bis zum Rande des Weltraums. Der Ballon wird bis in ca. 33 bis 36 km Höhe steigen und damit die dreifache Höhe eines Verkehrsflugzeuges erreichen.

„Hork-Riser“ fliegt bis zum Rand des Weltraums
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„Hork-Riser“ fliegt bis zum Rand des Weltraums

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Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Schüler des Projektkurses Naturwissenschaften haben diese Stratosphärenmission geplant. Der Ballon trägt eine Sonde, die die Schüler selbst konstruiert haben. An Bord befinden sich drei Kameras, zwei Positionstracker sowie mehrere Sensoren z.B. zur Messung der Temperatur, des Luftdrucks, der Höhe und mehr.

Nach dem Start fliegt der Ballon ca. zwei Stunden, bis er in der genannten Höhe platzt und per Fallschirm zurück zur Erde fällt. Das „Hork-Riser“-Team wird dann im Bereich der zuvor berechneten Landeregion mit dem GPS-GSM-Signal nach der Sonde suchen. Im Anschluss an den erfolgten Flug werden die Messwerte und Experimente ausgewertet und analysiert.

Der Ballonflug findet im Kontext des 650-jährigen Stadtjubiläums statt. Schüler:innen werden die Zahl 650 bilden, die aus dem Weltraum gefilmt wird.

Wir haben die Bilder des Starts.