Zu der Krimireihe mit der huttragenden Frau Appeldorn hat sie eine verstorbene Freundin inspiriert. „Das der neueste Fall nun diese Ehrung erfährt, ist einfach überwältigend“, fügt Nentwich an. Sie habe überhaupt zum ersten Mal Titel zu diesem Preis eingereicht und hätte nie damit gerechnet, gleich unter die besten zehn Titel aus über 1.100 Einreichungen zu landen. „Der Selfpublishing-Buchpreis ist die höchste Auszeichnung, die man als unabhängig veröffentlichende Autorin in Deutschland bekommen kann. Nun fiebert Nentwich natürlich den nächsten Schritten entgegen.
Im Februar nächsten Jahres wird die Shortlist mit den besten fünf Titeln verkündet und im März zur Buchmesse in Leipzig werden die Sieger gekürt. Die Reise nach Leipzig sei bereits fest eingeplant, lässt die Autorin wissen. „Nicht auszudenken, wenn dann mein Name genannt würde“, sagt sie lächelnd.
Der Selfpublishing-Buchpreis wird im Jahr 2025/26 vom Selfpublisher-Verband e.V. in Zusammenarbeit mit Lesehits ausgerichtet. Vom 15. Juni bis 8. August konnten Autoren ihre verlagsunabhängig veröffentlichten Bücher einreichen, um in einer der drei Kategorien Belletristik, Kinder- und Jugendbuch und Sachbuch/Ratgeber den begehrten Preis zu gewinnen.
In diesem Jahr wird der Selfpublishing-Buchpreis von namhaften Sponsoren und Partnern aus der Buchbranche wie Lesehits, WirmachenDruck, Lovelybooks, Netgalley, Saga Storify, Tolino Media und Thalia unterstützt. Dank der Partner und weiterer Sponsoren aus der Selfpublishing-Szene beträgt das Preisgeld pro Hauptkategorie 3 000 Euro und es kommen zahlreiche weitere Sachleistungen hinzu: Die Gewinner erwartet beispielsweise die Aufnahme ins Sortiment ausgewählter Thalia-Filialen. Auch die Shortlist-Kandidaten können sich auf zusätzliche Sachpreise freuen.