Bürgermeister Christian Pakusch hatte es bereits auf der Pressekonferenz vorhergesagt: „Beim ‚MeinFest‘ scheint die Sonne“. Recht sollte er behalten. Ob es hellseherische Fähigkeiten sind - das bleibt dahin gestellt. Zumindest scheint auch Petrus ein großer Fan des ‚MeinFestes‘ zu sein - oder liegt es vielleicht an den sozialen Themen, die immer im Fokus stehen. Jedenfalls schien die Sonne vom Himmel hoch. So heiß wie im letzten Jahr war es zwar nicht, aber man freute sich über ein schattiges Plätzchen oder wenn sich mal eine Wolke vor die Sonne schob.
Der Stimmung tat dies keinen Abbruch. Im Gegenteil: Wieder mal lockte das Stadtteilfest tausende Besucher nach Schiefbahn und die Stimmung war grandios. Überall strahlende Gesichter - ob bei den zahlreichen Ständen, den 57 Kinderattraktionen für die Kinder-Rallye oder auf und vor der großen Bühne auf dem Hubertusplatz. Während verschiedenen Bands zwischen Podiumsdiskussion oder Showeinlagen für Stimmung sorgten, gab es auch an den vielen Ständen viele Informationen. Es gab was zum Sehen, zum Fühlen, zum Mitmachen und vieles mehr. Hier ein Joshville, der als singender Country-Barde durchs Volk lief, die Konfettis auf hohen Stelzen, Flashmob mit Tanzeinlagen (bei denen übrigens auch Bürgermeister Christian Pakusch mächtig ins Schwitzen kam), das Festspiele-Team in aufwendigen Kostümen oder Capoeira-Vorführungen - überall war was los. Und da das Fest unter dem Motto „Hand in Hand für Inklusion“ lief, wurden auch Menschen mit Beeinträchtigungen optimal ins Fest eingebunden.
Fazit: Das ‚MeinFest‘ - eine gelungene Veranstaltung und immer ein echtes Fest unter der Sonne.