Neues Unterstützungsprojekt der Leprahilfe Schiefbahn Hilfe für zwanzig Mädchen

Schiefbahn · Für vorerst ein Jahr unterstützt die Leprahilfe Schiefbahn zwanzig indische Mädchen, die durch Lepra oder HIV ihre Eltern verloren haben.

Die Leprahilfe unterstützt zwanzig indische Mädchen. Foto: Leprahilfe

Foto: Leprahilfe

In diesem Jahr sorgt das Schiefbahner Hilfswerk mit Spendengeldern für sichere Unterkunft, Ernährung, Kleidung, Schulunterricht und Nachhilfe. Neben Fächern wie Englisch, Sport, Tanz, Musik und Kunst werden auch Computerkenntnisse, Kurse in Persönlichkeitsentwicklung und Ausflüge mitfinanziert.

Pater Mani Rayappan und Pater Sebastian Raj von den Monfort-Patres, mit denen die Leprahilfe bereits seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet, hatten die Schiefbahner auf das Projekt im indischen Bengaluru aufmerksam gemacht. Da ein italienisches Hilfswerk, dass die Versorgung der Waisenmädchen bislang finanziert hatte, kurzfristig ausgefallen war, stand die Zukunft des Projekts auf dem Spiel - bis die Leprahilfe einsprang: „Das Projekt ist für uns ein finanzieller Kraftakt“, erklärt Vorsitzender Christoph Heyes, „aber wir konnten die Mädchen nicht alleinlassen.

Bildung ist ihre einzige Chance auf ein freies, selbstbestimmtes Leben.“