Girls & Boys Days bei der Stadt Willich Kita war „echt voll anstrengend“

Stadt Willich · Rund 25 Jungen und Mädchen haben den „Girls’Day“ und den „Boys'Day“ am 25. April bei der Stadt Willich verbracht.

 Rund 25 Jungen und Mädchen haben ihre Erfahrunge beim Girls and Boys day mit Bürgermeister Christian Pakusch geteilt. Foto: Stadt Willich

Rund 25 Jungen und Mädchen haben ihre Erfahrunge beim Girls and Boys day mit Bürgermeister Christian Pakusch geteilt. Foto: Stadt Willich

Foto: Stadt Willich

Ziel der bundesweiten Aktion „Zukunftstag“ ist es in jedem Jahr, „einen Tag mal klischeefrei in einen Beruf hineinschnuppern, in dem nur wenige Frauen oder eben wenige Männer arbeiten“, so Willichs Gleichstellungsbeauftragte Diana Schrader, bei der die Fäden für die Aktion in der Stadt Willich zusammenlaufen.

Zum Abschluss empfing Bürgermeister Christian Pakusch einen Großteil der Jungs und Mädchen (übrigens ausschließlich von den beiden Willicher Gesamtschulen) jetzt im Ratssaal, zeigte einen kurzen Film zum Thema Ausbildung bei der Stadt, erzählte ein wenig über die Stadt, seinen „Job“ als Bürgermeister – befragte aber vor allem die Kids nach ihren Eindrücken beim Tag in der Stadtverwaltung.

Viele Jungs waren in Kindertagesstätten unterwegs, aber auch Mädels im Tiefbaubereich, in der Bütt, im Garten- und Landschaftsbau, und wenn man dem Eindruck einer ersten Feedback-Runde trauen darf, haben die meisten eine ganze Menge neuer und teilweise überraschender Einrücke gewonnen – wobei vor allem die Jungs vom Stress, der bei der Betreuung von Kindern in den Tagesstätten anfällt, offensichtlich überrascht waren: „Voll anstrengend, echt.“

Bürgermeister Christian Pakusch ermunterte die Jungs und Mädchen, nicht nur in Sachen Jobauswahl ruhig weiter über den Horizont des Üblichen und Gewohnten hinaus zu denken, die Stadt mit ihren vielen Arbeitsbereichen als potentiellen Ausbildungsplatz im Hinterkopf zu halten und vielleicht auch mal für ein längeres Praktikum zurückzukommen – „vielleicht ist ja ein Job oder eine Ausbildung irgendwo bei der Stadt, deren viele unterschiedliche Arbeitsbereiche ihr jetzt ja schon ein bisschen kennengelernt habt, nach der Schule genau das Richtige für euch – und dann sehen wir uns hier wieder.“