Drei unterschiedliche Stationen waren die Grundlage, um verschiedene Facetten der Verkehrssicherheit zu beleuchten. So ging es bei der ersten Station um die richtige Benutzung von Fahrradwegen, Verkehrsschildern und rücksichtsvollem Verhalten im Straßenverkehr. Verkehrssicherheitsbeauftragter der Kreispolizeibehörde Udo Berndt hat Verkehrsregeln erklärt und hat anhand eines beispielhaften Schulwegs, worauf im Straßenverkehr geachtet werden muss, beschrieben.
Die zweite Station hat das Thema Sicherheit durch Sichtbarkeit behandelt. In der Dämmerung und bei Dunkelheit können Fußgänger sowie Radfahrende schnell übersehen werden. Durch ein symbolisches Auto-Sichtfenster konnten die Kinder die reflektierenden Eigenschaften verschiedener Kleidungsstücke testen. Je stärker ein Kleidungsstück reflektiert, desto sicherer ist man unterwegs. Warnwesten und Reflektoren sind dabei essenziell.
Dritte Station: Fahrradsimulator und Reaktionstest. Ziel ist, die Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Für Linus Steinbach, zuständig für Radverkehr und Mobilitätsmanagement beim Kreis Viersen, war die „Aktion Licht“ ein voller Erfolg: „Das Interesse der Schülerinnen und Schüler war durchweg groß. Das spielerische Lernen wichtiger Informationen rund um den Straßenverkehr, bereitete den Kindern viel Spaß. Die Berichte über eigene Erfahrungen auf dem Schulweg zeigen, dass das Thema Verkehrssicherheit von besonderer Bedeutung ist. Gerade in Schulen kann das Bewusstsein für sicheren Verkehr nachhaltig gestärkt werden.“
Die Aktion wird von der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte in Nordrhein-Westfalen (AGFS) angeboten, in der der Kreis Viersen Mitglied ist. In Kooperation mit der Kreispolizeibehörde Viersen und der Gesamtschule Brüggen hat der Kreis Viersen die Veranstaltung, die durch Fördermittel der AGFS für Öffentlichkeitsarbeit gefördert wurde, organisiert.