. Am 25. April wird Verstorbener gedacht, die wohnungslos waren. Die jüngste Unbedachte wurde 40 Jahre alt, die älteste verstarb im Alter von 91 Jahren. Zum achten Mal richtet die mags-Friedhofsverwaltung eine Gedenkfeier für Menschen aus, die in Mönchengladbach ohne Trauerfeier bestattet wurden. Sie wird in Gedenken an 58 Bestattete der Monate Januar bis einschließlich März gehalten. Pfarrer Michael Schicks, Olaf Nöller, Pfarrer im Ruhestand, sowie Erzpriester Aleksejs Ribakovs und Udo Witt, Kantor im Ruhestand, werden die Gedenkfeier begleiten.
In den Gedenkfeiern für Unbedachte, die regelmäßig stattfinden, werden die Namen der Verstorbenen verlesen und für jeden Namen wird in der Andacht eine Kerze entzündet. „Es ist ein Gebot der Menschlichkeit und des Respekts, alle verstorbenen Menschen in Würde zu verabschieden“, sagt Bärbel Mülstegen, Teamleiterin der mags-Friedhofsverwaltung.
Die Gedenkfeier für Unbedachte findet statt am Freitag, 25. April, um 12 Uhr in der Trauerhalle des Friedhofs Rheydt an der Preyerstraße 102.
Auf https://mags.de/friedhoefe finden Interessierte auch eine Gedenkanzeige für die Unbedachten.
