„Schrolle“ nach 51 tollen Jahren verabschiedet

Kaldenkirchen · Zwar wurde Wolfgang "Schrolle" Schröder nicht in Kaldenkirchen geboren, ist jedoch seit frühester Jugend in dieser Stadt verwurzelt und durch den Handball beim TSV Kaldenkirchen zum Kaldenkirchener Urgestein geworden.

Auf dem Foto ist die A-Jugend von 1972 zu sehen. Gut möglich, dass sich der eine oder andere Haarschnitt mit der Zeit verändert hat: stehend: G. Hoiboom, N. Schwerin (rechts am Bildrand); sitzend von links: M. Schomm, R. Mattke, O. Verheyen, K. Starosky, CD. Caelers, HG. Stumpe und W. Schröder.

Foto: TSV Kaldenkirchen

Nun wurde er nach 51 Jahren aktiver Arbeit auf verschiedenen Posten verabschiedet. Im Laufe der Jahrzehnte schaffte es die eine oder andere Kuriosität in die Geschichtsbücher. Schrolle gehörte zur ersten Jugend, die nach dem Trainining "genötigt" wurde zu duschen. Schon mit 16 Jahren trainierte er selbst eine Jugendmannschaft. Als er Jugendwart wurde, startete er mit vier Mannschaft, als er das Amt wieder abgab, waren es zwölf Teams geworden. 1972 feierte er die letzte Großfeld-Kreismeisterschaft.