Sonntag empfangen die Wölfe den Weidener TV, die Homberger müssen am Samstag beim TuS Opladen ran.
Rüdiger Winter war rundum zufrieden. Soeben hatte seine Mannschaft zum Regionalliga-Auftakt in einem nervenaufreibenden Spiel Borussia Mönchengladbach besiegt. „Das haben die Jungs richtig gut gemacht. Gerade mit der Defensiv- und der Torhüterleistung bin ich sehr zufrieden. Offensiv haben wir sicher noch ein wenig Luft nach oben“, befand Winter, der ein Extralob an seinen 14-fachen Torschützen Mirko Szymanowicz verteilte. „Mirko hat im Angriff ein überragendes Spiel abgeliefert.“ Nur, um gleich wieder den warnenden Zeigefinger zu heben. „Aber wir können uns natürlich nicht jede Woche auf ihn verlassen. Da muss dann von den anderen ein wenig mehr kommen, auch wenn einige natürlich schon ziemlich angeschlagen ins Spiel gegangen sind.“
Am Samstag geht s für die Schwarz-Gelben zum TuS Opladen. Die Rheinländer haben ihr Auftaktspiel in Weiden mit 29:26 gewonnen und sind wohl mindestens so stark wie die Borussia einzuschätzen. Das sieht auch Rüdiger Winter, der hofft, dass sich das vereinsinterne Lazarett bis Samstag etwas lichtet, so. „Das wird ein ganz schwieriges Spiel für uns. Da müssen wir sicherlich nicht gewinnen und können ganz locker hinfahren.“
Mit einer knappen Niederlage kam der HC Wölfe Niederrhein aus Essen zurück. Wölfe-Coach Thomas Molsner sah eine gute Leistung seiner Truppe. Lediglich in der Deckung ließen die jungen Wölfe in den entscheidenden Situationen den nötigen Biss vermissen. „Ein paar unaufmerksame Minuten in jeder Halbzeit von uns haben den Ausschlag zugunsten der starken Essener gegeben“, musste Molsner eingestehen. Vorne war es Kevin Kirchner, der mit sieben blitzsauberen Treffern auf sich aufmerksam machen konnte.
Für die Wölfe steht am Sonntag das erste Heimspiel der Saison an. Zur neuen Anwurfzeit um 17 Uhr kommt der Weidener TV in der Sporthalle an der Krefelder Straße. „Wir können die Gegner vom Mittelrhein noch nicht so gut einschätzen. Aber wir wollen natürlich siegen. Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Und dafür müssen wir zu hause so viele Punkte wie möglich behalten“, macht Thomas Molsner deutlich.
