Bushaltestelle Hainstraße Und wenn etwas passiert? Betr.: „Alte Linde sorgt für Unmut“ / Bushaltestelle Hainstraße

Dass an dieser Haltestelle irgendwann etwas passieren wird, ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit.

Zum selben Thema wurde bereits ein Leserbrief von mir in der Rundschau veröffentlicht. Da kam keinerlei Reaktion.

Aus diesem Grund schrieb ich eine E Mail an die Stadt Wuppertal. Ich bekam, am 21. Januar, folgende Antwort: „Entscheidend sind die mittleren Türen eines Linienbusses. Aufgrund der vorhanden Bäume ist es nicht möglich, dass die mittleren Türen bei einem Bushalt frei von Gehwegeinbauten sind, aus diesem Grund lehnen die WSW mobil einen barrierefreien Ausbau der Haltestelle dort ab, weil dieser nicht wirklich barrierefrei wäre.“

Ich habe den Halt einiger Busse beobachtet. Jedesmal waren die mittleren Türen frei, ohne dass Gehwegeinbauten das Aussteigen behindert hätten.Aber es besteht da eben die permanente Gefahr, dass Gebehinderte oder eben Bewohner des Seniorenzentrums Bethesda, wovon nicht wenige mit Gehstock oder Rollator unterwegs sind, stürzen könnten.

Was ist, wenn etwas passiert? Wen trifft denn da die sogenannte Verkehrssicherungspflicht? Die Stadt Wuppertal oder die Wuppertaler Stadtwerke?

Jeder Haus- oder Grundstücksbesitzer hat eine Sicherungspflicht für den Gehweg vor seinem Haus – zum Beispiel beim Winterdienst.