Tanztage starten am 10. März

Duisburg · Seit Sonntagabend sind die Anmeldelisten der 28. Duisburger Tanztage geschlossen: 466 Gruppen mit zusammen 5.533 Tänzerinnen und Tänzer haben sich in diesem Jahr angemeldet. Ob alle teilnehmen können, wird derzeit organisatorisch geklärt.

Menschen zwischen fünf und 67 Jahren haben sich zu den 28. Tanztagen angemeldet.

Foto: Tony Maher, www.tonyfoto.de

"Es kann sein, dass einige Gruppen zunächst auf die Warteliste kommen müssen", erläuterte Tanztageorganisatorin Nicole Richter, betonte jedoch, dass man hofft, alle Gruppen unterbringen zu können. Los geht es, wie in den Vorjahren, am 10. März, 19 Uhr, mit den "First Level" Wettbewerben in der Rheinhausen-Halle. Diese Veranstaltungen in den Kategorien "Jazz & Modern", "Street & Videoclip", "Show, Musical & Step", "Querbeet Kids" und "BühnenTanz" ziehen sich bis zum 19. März hin. Ein ausführliches Programm liegt in Bibliotheken, Vhs und Bezirksämter aus, beziehungsweise ist im Internet unter www.duisburger-tanztage.de zu sehen. Am 1. und 2. April finden dann die Finalveranstaltung wieder im Theater am Marientor statt. Für alle Veranstaltungen gilt, dass Karten zum Preis von neun beziehungsweise sechs Euro möglichst früh zu erwerben sind, denn schon jetzt sind einige Termine gut gebucht. Fast ausverkauft ist dagegen die "Querbeet High Level"-Veranstaltung am 19. März, wo professionelle oder semi-professionelle Tänzer ihr Können zeigen.

Nicole Richter vom Festivalbüro, Thomas Diederichs, Sprecher der Volksbank Rhein-Ruhr, und Thomas Krützberg, Kulturdezernent der Stadt Duisburg, präsentierten das Tanztage-Plakat.

Foto: vowie

Aus rein ökonomischer Sicht seien die Tanztage eine der besten Veranstaltungen im Duisburger Veranstaltungskalender, bekräftigte Thomas Krützberg, Kulturdezernent der Stadt Duisburg: "Doch ohne Unterstützung ist ein solches Programm nicht denkbar!" Deshalb galt der Dank auch dem Hauptsponsor Volksbank Rhein-Ruhr, der das Festival mit 5.000 Euro bei einem Gesamtetat von 125.000 Euro unterstützt. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr, betonte denn, dass das Institut auch in Zukunft die Tanztage unterstützen wollten: "Ein solches kulturelles und soziales Engagement, die gemeinsam gelebte Toleranz der Tänzer entsprechen unserem Denken als Genossenschaftsbank; da unterstützen wir gerne." Die weiteste Anreise hat in diesem Jahr eine Gruppe aus Berlin Zehlendorf. Mit rund 40 Prozent der Anmeldungen stellen Duisburger Tänzer den größten Anteil, wobei man wohl von Tänzerinnen sprechen muss, denn nur rund sieben Prozent der Teilnehmer sind männlich.

(vowie)