Gastgeber waren die Stadt Duisburg, die EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg, das NRW-Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, das Bundesumweltministerium und der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung. Zu den Zielen der Teilnehmer gehörten der Bruckhausener Grüngürtel, Hochfeld und der RheinPark sowie der Landschaftspark Nord. Als Themen mit aktuellem Bezug standen der Demografische Wandel und die Herausforderungen durch Zuwanderung auf der Tagesordnung. Neben Vertretern der Landesregierung, weiterer Bundesländer und vieler deutscher und österreichischer Städte des Netzwerkes konnten auch Vertreter der Europäischen Union begrüßt werden.
„Die Stadt Duisburg kann mit ihren Erfahrungen zur Stabilisierung von benachteiligten Stadtteilen ideale Beispiele anbieten, von denen andere Städte lernen können“, so Anne-Katrin Bohle, Abteilungsleiterin im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW. „Die Mitglieder des URBAN-Städtenetzes nehmen die Erkenntnisse aus Duisburg gerne auf und versuchen diese dann in ihren Städten umzusetzen und weiterzuentwickeln. Das Voneinander-Lernen ist der Schlüssel des Erfolges unseres nun fast 20-jährigen Netzwerkes“, ergänzt Dr. Lothar Blatt, Leiter des URBAN-Netzwerkes und dieser Tagung. Aber auch die Europäische Union ist gegenüber Anregungen aus den Städten aufgeschlossen: „Wir sind sehr an der Realisierung von Projekten vor Ort interessiert, denn nur wenn wir möglichst viele Menschen mit unseren Angeboten erreichen, kann die Idee der Europäischen Union auch in den Köpfen ankommen“, erläutert Michel-Eric Dufeil, Leiter des Referates Deutschland der Europäischen Kommission.