„Niederrhein-Leuchte“ für Malaponti Stets fairer Umgang mit Journalisten

Niederrhein · Der Presseclub Niederrhein (PCN) hat Giovanni Malaponti, den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein, mit der „Niederrein-Leuchte“ ausgezeichnet.

Der Presseclub Niederrhein (PCN) zeichnete Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein, mit der „Niederrhein-Leuchte“ für seinen fairen und respektvollen Umgang mit Journalisten aus. (v.l.). Sigrid Baum (PCN-Vorsitzende), Christian Behrens (Kleine Welten), Preisträger Giovanni Malaponti (Sparkasse am Niederrhein), Susanne Böhling (PCN-Vorstand), Markus Helmich (PCN-Geschäftsführer).

Foto: Sparkasse am Niederrhein

Alle zwei Jahre vergibt der Presseclub diese Ehrung an Menschen, die sich durch einen besonders fairen und respektvollen Umgang mit Journalisten verdient gemacht haben. Überreicht wurde der Preis von Sigrid Baum, der PCN-Vorsitzenden, bei einer Feierstunde mit geladenen Gästen und Mitgliedern des Presseclubs. Christian Behrens, Herr der „Kleinen Welten“ und Freund von Giovanni Malaponti, ergänzte die Laudatio mit einem sehr persönlichen Gedicht.

Giovanni Malaponti begann seine Ausbildung zum Bankkaufmann 1989. Später war er Kundenberater und Geschäftsstellenleiter. In seiner weiteren Laufbahn folgten Beförderungen zum Abteilungsleiter Finanzbuchhaltung, zum stellvertretenden Abteilungsleiter Kreditservice und schließlich zum Abteilungsleiter Kreditservice im Jahr 2005. Im gleichen Jahr wurde Giovanni Malaponti in den Vorstand berufen, Vorstandsvorsitzender wurde der heute 54-Jährige im Jahr 2009.

Aufgrund des stetigen Wachstums und der positiven Entwicklung der Sparkasse am Niederrhein in den zurückliegenden Jahren hatte Giovanni Malaponti als Vorstandsvorsitzender häufig Positives der Presse gegenüber zu berichten. Das sei natürlich einfacher als „unbequeme“ Themen öffentlich darzustellen, sagte Sigrid Baum in ihrer Ansprache. Aber auch solche Themen meistere der Vorstandsvorsitzende souverän und bleibe dabei im Umgang mit Journalisten stets fair und respektvoll.

Giovanni Malaponti habe Achtung vor der Arbeit von Journalisten und wisse, dass man eine vernünftige Pressearbeit „nicht mal eben nebenbei“ mache. Die Sparkasse am Niederrhein habe daher schon früher als viele andere Unternehmen eine eigene Pressestelle eingerichtet und hat sie bis heute. „Das zeigt den Stellenwert guter Pressearbeit in Ihrem Haus deutlich“, betonte die PCN-Vorsitzende.

„Die Vertreter aller seriösen Medien bekommen von Ihnen verlässliche Antworten, wenn sie eine Anfrage an Sie richten“, so Sigrid Baum weiter. Giovanni Malaponti sehe Journalisten als „wichtige strategische Partner“ auf Augenhöhe. „Dabei nehmen Sie nicht nur Radio, Fernsehen und die großen Tageszeitungen, sondern auch die Anzeigenblätter ernst“, berichtete die PCN-Vorsitzende in ihrer Rede.

Eine solch vertrauensvolle Zusammenarbeit sei sowohl für die Presse als auch für die Sparkasse selbst wichtig und umso wertvoller in Zeiten, in denen immer häufiger bewusst Fake News verbreitet werden, betonte Sigrid Baum. Nur so könne ein Vertrauen von Lesern, Hörern oder Zuschauern in seriöse Medien geschaffen werden.

Besonders dankte sie Giovanni Malaponti für die seit Jahren stattfindende tatkräftige Unterstützung des Presseclubs Niederrhein. Sei es bei den seinerzeit durchgeführten Pressebällen, aktuell immer wieder beim Format „Mittwochs-Talk“, das in den Räumen der Sparkasse am Niederrhein stattfindet.

Christian Behrens gab in seinem Gedicht eine kleine Rückschau auf die gemeinsam erlebte Zeit. „Ich kenne Dich aus Schwafheim schon, aus der kleinen Filiale, Erfolg war Deiner Arbeit Lohn, und unzählige Male hast Du den Kunden Glück gebracht als kundiger Berater, Du hast für alle mitgedacht: Kind, Mutter, Opa, Vater.“ Er erzählte auch vom „Meistertänzer“ bei den Pressebällen, gemeinsamen Fahrten auf einem Karnevalswagen und von dem großen Interesse am guten Miteinander mit Journalisten. Mit erkennbar großer Freude nahm Giovanni Malaponti die Ehrung des Presseclubs entgegen und strahlte, als er vor der Gästeschar betonte: „Ich bin jetzt eine Niederrhein-Leuchte.“