Prinz Johannes XI. ist in Walsum kein unbekannter. Er ist als Zerspanntechniker im Fertigungszentrum beim Motorenentwickler AVL Schrick in Remscheid tätig. Zu seinen Hobbys gehört auch der Karneval: seit 1997 gehört er der KG Alt-Walsum an. Er war lange Jahre Mitglied der Stutenkerle und steht seit 2009 mit den Clowns auf der Bühne und außerdem tritt er mit seinem Bruder Ludger beim „Molle Duo“ auf.
Prinzessin Maren I. sucht zur Zeit einen Studienplatz. Natürlich schlägt ihr Herz für den Karneval. Sie besuchte den rot-weißen Karneval in Alt-Walsum und konnte nicht nein sagen, als ihr Onkel darum bat, mit ihm die rot-weiße Narrenschar zu führen. Dies ist jetzt für Sie ein Höhepunkt im Karneval.
Als große karnevalistische Stütze wurde das Tanzmariechen Melissa Meyer (genannt: Mille) dem Herrscherpaar zur Seite gestellt. Das neue Dreigestirn wurde in einem närrischen und glanzvollen Programm, in der karnevalistischen Herzenskammer des Alt-Walsumer-Karneval, standesgemäß in ihr närrisches Amt eingeführt.
Unter dem Motto: „Narretei in voller Blüte“ werden sie das Narrenvolk durch die kommende kurze Session führen. Mit eigenen Akteuren wurde das bunte närrische Programm gestaltet. Mit den Bühnenaktiven Miriam Spitza, Hans Bienen, Thomas Blinkert, Markus Lusina und Hermann Josef Lukassen bereicherten sie das närrische Programm. Miriam Spitza brachte bekannte Schlager und konnte das Publikum begeistern und in Schwung bringen. Thomas Blinkert als „Der ewige Student“ brachte das Publikum mit seine spitzen Pointen die Besucher zum Lachen. Hans Bienen stellte das karnevalistische Motto für die Session vor. Der rot-weisse Narrenchor huldigte dem neuen Dreigestirn nach seiner Proklamation.
Als letzter Erntehelfer trat Markus Lusina auf die Bühne auf und konnte mit seinem Vortrag das närrische Publikum begeistern. Herzliche Grüße von der Politik, aus den Vereinen, den Banken und Institutionen und Wirtschaft sprachen ihre Glückwünsche gegenüber dem neuem „Dreigestirn“ aus und überreichten einige Geschenke. Mit dem Lied „Walsum du mein Heimatort“ ging eine karnevalistische Feier zu Ende. Die Jecken sind für die närrische Zeit gut gerüstet.
