Nicht nur der Haupt-Zugang zum Vereinsgelände ist gesperrt, sondern der Stadtteil Homberg verliert durch die Sperrung der Brücke den Zugang zu den Rheinwiesen und damit zu einem wichtigen Naherholungsgebiet und nicht zuletzt eine attraktive Radwegverbindung. Von den Eigentümern (RAG und Ineos) der Brücke heißt es, dass eine Reparatur des defekten Bodenbelags erstmal nicht geplant ist. Diese sehen die Verantwortung bei der Stadt und beim Regionalverband Ruhr (RVR). Die entsprechenden Verhandlungen aller beteiligten Parteien ziehen sich aber nun schon seit Monaten hin.
Am Sonntag, 17. Dezember, 15.30 Uhr, hält der Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir ein Referat zum aktuellen Sachstand der Verhandlungen zwischen den Eigentümern der Brücke, dem RVR und der Stadt beim Kanu Club Homberg-Gerdt an der Dammstraße 3. Zudem treffen sich die Vorstände und Führungspersonen der Vereine und Organisationen in Homberg zur Gründung einer Bürgerinitiative gegen die Brückensperrung. Zusätzlich haben ihr Kommen bereits zugesagt, der Landtagsabgeordneter Rainer Bischoff (Vorsitzender Stadtsportbund), Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann und Udo Stumm (1. Vorsitzender Bezirk 7; Kanu-NRW). Interessierte sind herzlich eingeladen.
Infoveranstaltung über die Verhandlungen / Gründung einer Bürgerinitiative am 17. Dezember Hubbrücken-Sperrung bleibt Thema
Homberg · Für den Kanu-Club Rheintreue Homberg e.V mit ihrem Bootshaus direkt am Rheinpreußenhafen sowie für alle betroffenen Vereine, Gemeinden, Institutionen und nicht zuletzt die Bürger in Homberg ist die Sperrung der alten Hubbrücke über den Rheinpreußenhafen ein ernstes Problem.
12.12.2017
, 16:42 Uhr