Lasur mit reinen Pflanzenölen schützt Holz Holzpflege? Natürlich nachhaltig!

Holz ist ein Baustoff mit langer Tradition und erfreut sich aufgrund seiner ökologischen und ökonomischen Vorteile großer Beliebtheit – sowohl im Außen- als auch im Innenbereich. Doch vor allem draußen ist es in besonderem Maße Wind und Wetter ausgesetzt, die das Material angreifen.

Verbautem Holz ergeht es bei zu hoher UV-Strahlung durch die Sonne nicht anders als unserer Haut: Es wird beschädigt, das heißt porös und rissig, und wo wir einen roten Sonnenbrand davon tragen, vergraut Holz schließlich. Ist die Oberflächenstruktur erst einmal zerstört, kann das zu Pilzbefall und damit zum Abbau des Materials führen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte man Gartenliege und Co mit der passenden Holzlasur schützen und pflegen – natürlich nachhaltig. Mit vielen neueren Holzlasuren lässt sich Holz im Innen- und Außenbereich ölen statt versiegeln. Die Vorteile: Die Holzlasur verwendet reine Pflanzenöle. Solche Lasuren sind lösemittel- sowie VOC-frei und setzen keine flüchtigen Stoffe frei, die Mensch und Umwelt belasten. Außerdem dringt die Lasur tief in die Poren des Holzes und füllt diese mit den wertvollen Pflanzenölen auf. Die Fläche wird dadurch strapazierfähig und wetterbeständig. Und nicht nur das: Die feinst im Wasser verteilten Pflanzenöle gliedern sich später wieder rückstandslos in den Naturkreislauf ein; mit der Holzlasur behandelte Möbel und Böden, aber auch Spielzeug sind voll recycelfähig und kompostierbar. Für besonders stark von Sonne, Wind und Wetter strapaziertes Holz empfiehlt sich als zusätzlicher Anstrich mit einem entsprechend abgestimmten Wetterschutz.

(Niederrhein Verlag GmbH)