Stark gespielt, gut gekämpft – und am Ende doch mit leeren Händen da gestanden. Irgendwie klebt den Drittliga-Handballern der OSC Löwen Duisburg in dieser Spielzeit ein wenig das Pech an den Händen. Bei der Reserve des TBV Lemgo unterlagen die Förderer-Schützlingen ein Mal mehr ganz knapp. Und so schließen die Duisburger die Hinrunde auf dem letzten Nichtabstiegsplatz ab, mit nur drei Punkten Vorsprung auf den VfL Gummersbach II auf Platz 14. Die Löwen stecken also mittendrin im Abstiegskampf – und wollen da schleunigst wieder raus. Das Potenzial ist da, gar keine Frage. Hier und da ein bisschen mehr Glück und Abgeklärtheit, dann sieht das Ganze auch in der Tabelle schnell sehr viel besser aus. In Lemgo gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Kurz vor Schluss lagen die Gäste sogar in Front, ehe die Hausherren das Spiel doch noch drehten und die Ein-Tore-Führung am Ende gegen tapfer kämpfende OSC Löwen ins Ziel retteten.

Mit neuem Schwung und dem Bewusstsein – sieht man mal von Ferndorf ab – auch gegen die besten Teams der Liga mithalten zu können, geht es am Freitagabend im Heimspiel gegen Eintracht Hagen. Das Spiel gegen den Tabellenzweiten in der Sporthalle an der Krefelder Straße beginnt um 20 Uhr.