Er zeigt das damals neue Werk Beeckerwerth der August-Thyssen-Hütte. Erstmals kommen auch Arbeiter in einem Industriefilm zu Wort und erzählen von ihrem Verhältnis zum Job.
Der fast 50 Jahre alte Film glänzt zudem durch spektakuläre Kamera-Fahrten durch die Produktionsanlagen, wie sie damals nicht für möglich gehalten wurden. Dafür wurden eigens Holzkonstruktionen in Form einer Stahlbramme hergestellt, in die die Kamera eingebaut wurde und in der sie dann durch die Walzstraße fuhr. „Der Nebel ist grau“ ist einer von drei Beiträgen, die im Rahmen eines Filmabends von ThyssenKrupp Steel Europe in Kooperation mit dem ThyssenKrupp Konzernarchiv gezeigt werden.
Der Abend beginnt mit dem zwölfminütigen Film „Von der Bramme zum Breitband“ über den Wiederaufbau der August Thyssen-Hütte nach dem Zweiten Weltkrieg. Den Abschluss bildet der Der Imagefilm „Menschen ATH ‘72“. Er präsentiert über fast vier Minuten Länge ausschließlich Interviews von Mitarbeitern, die bei der August Thyssen-Hütte AG tätig waren.
Die Veranstaltung unter dem Motto „Historische Industriefilme aus drei Jahrzehnten“ findet am 18. November, 19 Uhr, statt. Der Eintritt in das BesucherCentrum von ThyssenKrupp Steel, neben Tor 1, gegenüber der Hauptverwaltung Kaiser-Wilhelm-Straße 100, ist kostenlos. Der Parkplatz P1 (neben Matena-Straße) ist ausgeschildert. Aufgrund der begrenzen Anzahl von Sitzplätzen wird um vorherige, verbindliche Anmeldung bis zum 13. November per E-Mail an veranstaltung.besuchercentrum @thyssenkrupp.com oder unter Telefon (0203) 52 2 44 30 gebeten.