AEG-Schüler übergeben Spende an Bertha Krankenhaus Ausdruck von Solidarität

RUMELN/RHEINHAUSEN · Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Bertha-Krankenhauses in Rheinhausen bietet Kindern und Jugendlichen bei Verhaltensstörungen und seelischen Erkrankungen stationäre und tagesklinische Versorgung.

Zur Unterstützung dieser Arbeit führte die Schülervertretung (SV) des Albert-Einstein-Gymnasiums in Rumeln im Sommer einen Sponsorenlauf durch, an dem sich die gesamte Schülerschaft beteiligte. Kürzlich konnte nun der SV-Sprecher Hannes Ernst zusammen mit seinen SV-Kollegen dem Förderverein der Klinik "Struwwelpeter" einen Scheck in Höhe von 10.380,54 Euro überreichen.

Die Vorsitzende des Fördervereins Sylvia Martens-Kayser bedankte sich und erklärte, dass die Spende u.a. für den Einbau von Klangelementen im "Tobe-Raum" sowie für ein Bodentrampolin für das Außengelände verwendet werden soll. Über die weitere Verwendung wird der Förderverein, der sich seit mehr als 20 Jahren u. a. um abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten für die jungen Patientinnen und Patienten kümmert, noch beratschlagen.

Auch Schulleiter Karl-Heinz Weber war überwältigt von der Höhe des gesammelten Betrags und der damit zum Ausdruck kommenden Solidarität seitens der Schülerschaft.

Chefarzt Markus Steinhoff betont die gute Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Gymnasium, die nicht zuletzt in der Hilfsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler Ausdruck findet: "Wir können ehemalige Patienten beruhigt zum AEG empfehlen, auch ohne besondere Umfeldvorbereitung. Eine herzliche und vorteilsfreie Aufnahme ist garantiert."

Die Schule und das Krankenhaus bedanken sich herzlich bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Sponsoren.

(Niederrhein Verlag GmbH)