Bevor die neue Show Passion von "Holiday on Ice" am 27. November Weltpremiere im EisSport & EventPark feiern kann, ist umfangreiche Aufbauarbeit zu leisten. "Wir kommen gerade aus Utrecht, wo wir den Produktionsaufbau nur nachstellen, die Show aber nicht in vollem Umfang aufbauen konnten. In Grefrath wird alles zum ersten Mal komplett aufgebaut sein. Entsprechend gespannt sind wir alle", so Produktionsleiter Peter Koschmieder.
Bei der Begehung der Eishalle, die mit komplett neuer Licht- und Soundtechnik versehen wird, ist große Sorgfalt und Sicherheit von Nöten. Alle müssen Helme tragen. Selbst den Produktionschef ereilte zuletzt ein kleiner Betriebsunfall am Kopf. Heute verdeckt ein Stirnband die Platzwunde. "Nach den zweitägigen Aufbauarbeiten kommt dann der zeitintensive Feinschliff, erklärt Koschmieder. Die Lichtdesigner kommen erst immer gegen 17 Uhr und bleiben häufig bis zwei Uhr in der Nacht. Ohnehin ist viel Abstimmarbeit zwischen Licht- und Soundtechnik sowie den Choreographen von Nöten. "Manche Choreografen möchten Dinge umsetzen, die physikalisch einfach nicht möglich sind. Diesmal zum Glück nicht", so der Produktionsleiter. Ebenso ist diesmal im Gegensatz zum vergangenen Jahr auch eine Probewoche mit eingeplant. "Das macht vieles leichter". Aber bis zur Premiere am 27. 11. wartet auf Koschmieder und seine 50-köpfige Crew noch jede Menge Arbeit.
Abgebaut werden muss das Ganze dann auch noch in Rekordzeit. "In zwei bis drei Stunden muss später alles wieder verstaut sein", so Koschmieder.