Angefahren werden das Kriegsdenkmal im Stadtgarten, das Kriegerehrenmal Moerser Str.40, die Marienstatue an der Liebfrauenkirche und die Mariensäule an der Dionysiuskirche. Dort tragen die Teilnehmer Texte und Gedichte gegen den Krieg vor.
Themenschwerpunkt ist das Ende des Ersten Weltkrieges, aber auch der Atomwaffenverbotsvertrag, der im Juli 2017 von der UNO verabschiedet wurde. Der Krefelder Oberbürgermeister hisst über die Ostertage die Mayors-for-Peace-Flagge, als Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt.
Der erste Ostermarsch fand 1958 von London nach Aldermaston statt, als Protest gegen den dortigen Bau einer Atombombenfabrik. Hiroshima sollte sich nicht wiederholen dürfen.
In den Folgejahren entwickelte sich die Ostermarschbewegung zu einem deutlichen Zeichen gegen Krieg, Rüstung und Waffenexporte und für eine solidarische, gerechte Gesellschaft und zivile, gewaltfreie Konfliktlösungen.