Krefelder Kurzfilmfestival im SWK Open Air Kino Buntes Treiben „unter der Uhr“ und ein Ausflug auf die Krefelder Dönermeile

Krefeld · Der erste Krefelder Kurzfilm-Wettbewerb am Montag, 25. August, zeigt die Stadt aus ungewohnter Perspektive. Das Publikum darf mit abstimmen, welche der acht Beiträge preiswürdig sind.

Uwe Papenroth (Organisator SWK Open-Air-Kino), Claire Neidhardt (Leiterin Stadtmarketing) und Michael Paßon (SWK-Sprecher, v.l.) freuen sich auf den ersten Kurzfilm-Wettbewerb.

Foto: Stadt Krefeld / D. Jochmann

Zwischen drei und zwölf Minuten lang sind die Filme, die im SWK Open Air Kino auf der Rennbahn gezeigt werden: „Hiergeblieben“ von Anna Brass blickt mit Augenzwinkern im Stil einer Fernsehsendung auf das Stadtgeschehen. „Unter der Uhr“ von Burga & Maverick begleitet eine Nacht am bekanntesten Treffpunkt der Innenstadt. „Tunnelblick“ von Chiara Casu schildert ein Abenteuer im Untergrund, während „Fair Warning“ von Peter Wagner ohne Worte eine Gangster-Geschichte erzählt. Die Beiträge „Little Big Krefeld“ von Roni Foer und „Heimatbesuch“ von Leonie Brendel sind dokumentarisch angelegt. „Sisiphos“ von Theresa Hebald erzählt eine dramatische Familiengeschichte, während „Dönerapokalypse“ von Christian Therhardt das liebste Fastfood der Krefelder Nachtschwärmer in den Mittelpunkt stellt. Durch den Abend führt Anouk van der Vliet, Chefredakteurin von Welle Niederrhein. Auch Oberbürgermeister Frank Meyer hat sein Kommen zugesagt.

Die Filme, die bei Jury und Publikum am Ende vorne liegen, erhalten Preisgelder von 2.000, 1.500 und 1.000 Euro, gestiftet von der Stadt Krefeld, dem Magazin „Vertäll“ und der Rennbahn. Auch ein Jugendpreis mit einer Dotierung von 500 Euro, gestiftet durch die Stadtwerke Krefeld, wird vergeben. Hier hatte Jonathan Singer mit seinem magisch angehauchten Abenteuer „Der Kopf des Dionysius“ die Nase vorn. Außer Konkurrenz läuft eine Dokumentation über die Krefelder Feuerwehr, die Jannick Zunkel erstellt hat.

„Die Ausschreibung des ersten Kurzfilm-Wettbewerbs wurde bewusst offen gestaltet“, teilt die Stadt Krefeld mit. Mit dem Titel „Krefeld – A Storyline“ haben die Initiatoren lediglich einen Bezug zur Stadt vorgegeben.

Neben der Jury entscheidet beim Kurzfilmfestival auch das Publikum per Abstimmung mit über den Sieger.