Der Kindertrödel ist ein beliebter Anlaufpunkt für Familien, die sich nach nützlichen und preisgünstigen Sachen wie Spielzeug oder Kinderkleidung umsehen möchten. Für die Kinder und Jugendlichen ist der Markt eine gute Gelegenheit, sich das Taschengeld für die Ferien aufzubessern. „Wir legen Wert darauf, dass kein Kriegsspielzeug angeboten wird. Kommerzielle Anbieter oder rein von Erwachsenen geführte Stände sind nicht zugelassen“, sagt Margret Terhoeven vom Kempener Kinderschutzbund. Verkaufen dürfen daher nur Mädchen und Jungen im „verhandlungsfähigen“ Alter, die von Eltern und Großeltern natürlich gerne unterstützt werden können.
Laut der aktuellen Verordnung sind vom Veranstalter keine Coronamaßnahmen durchzuführen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, eine Platzreservierung nicht möglich. Die Standgebühr beträgt 3 Euro pro laufenden Meter. Der Kinderschutzbund selbst wird wieder mit seinem Stand vom Secondhand-Lädchen dabei sein.