Neujahrskonzert Mit Johann Strauss schwungvoll ins neue Jahr

Moers · Moers darf sich wieder auf einen schwungvollen Jahresstart freuen. Unter dem Titel „Johann Strauss – Ein Künstlerleben“ gastiert das beliebte Prague Royal Philharmonic am Neujahrstag 2025 in Moers.

Stellten gemeinsam das Programm des Neujahrskonzertes 2025 vor: Enni-Chef Stefan Krämer, Generalmusikdirektor Heiko Mathias Förster und Guido Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Niederrhein.

Foto: Norbert Prümen

Unter der Leitung seines weltweit gefeierten Chefdirigenten Heiko Mathias Förster wird das renommierte Orchester dem niederrheinischen Publikum beim sechsten Neujahrskonzert in der Grafenstadt eine brillante Auswahl an schwungvollen Walzern, rasanten Polkas, temperamentvollen Märschen und Ouvertüren von Johann Strauss Sohn bieten.

Der Anlass liegt auf der Hand: 2025 jährt sich der Geburtstag des wohl erfolgreichsten Sprosses der Strauss-Dynastie, die über 100 Jahre lang die Wiener Musikszene prägte, zum 200. Mal. Wieder einmal haben die beiden Sponsoren Volksbank Niederrhein und ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) das erneute Engagement des Prager Spitzenensembles mit seinen 65 Musikern erst möglich gemacht. „Ich bin stolz darauf, dass wir die beliebte Tradition des Neujahrskonzertes mit diesem hochkarätigen und vielbeschäftigten Orchester fortsetzen können“, so Guido Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Niederrhein. Der Vorsitzende der Enni-Geschäftsführung, Stefan Krämer, ergänzt: „Nicht nur für alle Musikfreunde am Niederrhein, auch für unser Unternehmen könnte das neue Jahr nicht glanzvoller beginnen. Immerhin feiert auch unsere Marke Enni 2025 ihr 25-jähriges Bestehen.“ Beide Partner helfen neben ihren Kerngeschäften seit Jahren, mit gemeinsamen Aktionen die Lebensqualität ihrer Region durch ein vielfältiges kulturelles Angebot zu steigern. Genau deswegen treten sie auch beim Neujahrskonzert wieder unter dem vielsagenden Label „Mehr erleben“ auf.

Längst gilt das Neujahrskonzert als einer der Höhepunkte im vielfältigen Kulturangebot am Niederrhein, als gesellschaftliches Ereignis für alle Liebhaber klassischer Musik. „In den vergangenen Jahren war der Zuspruch enorm hoch, die Enni-Eventhalle immer ausverkauft“, freuen sich Lohmann und Krämer auch 2025 wieder auf ein großes Publikum. Auch Chefdirigent Förster und seine Musiker kommen wieder gerne nach Moers: „Wir werden immer super empfangen, man spürt, dass das Publikum am Niederrhein das neue Jahr gern mit fulminanter Musik begrüßt.“ So beginnen die Prager Philharmoniker das kommende Neujahrskonzert wieder mit einem Paukenschlag, dem prachtvollen „Zivio-Marsch“ (op. 456), noch bevor der nahbare und zugewandte Pultstar Förster ins Programm einführt und der namensgebende Walzer „Künstlerleben“ (op. 316) erklingt. Dieser Tanz steht dem weitaus populäreren „Donauwalzer“, ein Muss in jeder Strauss-Gala und am Neujahrstag 2025 zum Abschluss gespielt, in nichts nach. Schwungvoll reihen sich wunderschöne, für die Ewigkeit geschriebene Walzermelodien aneinander und laden zum Schunkeln und Mitsummen ein. Gerade diesen unverwechselbaren Melodienreichtum, gepaart mit tänzerischer Leichtigkeit und dem optimistischen Lebensgefühl der Wiener Zeit, schätzt Förster an Strauss. Seine Musik ist spritzig schnell, humorvoll, gefühlvoll, exotisch, tiefsinnig, er schrieb Unterhaltungs- und Tanzmusik für jedermann, aber auch komplexe Werke wie Opern und Operetten, denen er sich erst im Spätherbst seines Schaffens widmete.

Zu Beginn der zweiten Konzerthälfte wird die Ouvertüre zur Operette „Waldmeister“ gespielt. Bis zu 550 Werke komponierte er – bis ins hohe Alter, darunter 150 Walzer und viele weitere Tänze. Der schnelle „Klipp-Klapp-Galopp“ (op. 466) zeigt eindrucksvoll, wie Strauss Humor und rasante Geschwindigkeit verbindet. Mit Holzplättchen imitieren die Schlagwerker hier das Klappern einer Mühle. Den Zauber und die Mystik des Orients fängt der Walzer „Märchen aus dem Orient“ (op. 444) ein. Strauss soll ihn dem Sultan Abdülhamid gewidmet haben. Auch Vogelstimmen und das Treiben im Wienerwald hat er in Töne gegossen – etwa in der Polka française „Im Krapfenwaldl“ (op. 336). Hier darf das Publikum sogar selbst musikalisch aktiv werden und mit Wasserpfeifen den Kuckuck oder die Nachtigall geben – natürlich auf Einsatz des Dirigenten. Ein charmanter Einfall!

Schon jetzt ist das Interesse am Niederrhein spürbar groß. Musikliebhaber sollten sich daher schnellstmöglich eine der begehrten 1.200 Eintrittskarten für das Neujahrskonzert in der Enni-Eventhalle in Moers sichern – gut auch als Weihnachtsgeschenk für Familie, Freunde und Kunden.

Die Tickets gibt es bereits ab 29,50 Euro zuzüglich System- und Vorverkaufsgebühren bei der Stadt- und Touristeninformation (MoersMarketing GmbH) in der Steinstraße oder unter www.moerser-neujahrskonzert.de

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