Deutlich, knapp zwei Monate früher als geplant kann die bei ENNI für das Projekt zuständige Ingenieurin Diane Schiffer dabei schon ab Montag, 1. Februar 2021, den nächsten Bauabschnitt einleiten. Der Bergheideweg hat dann bereits einen neuen Schmutz- und Regenwasserkanal erhalten und bekommt eine neue Straßenoberfläche. Damit rückt in der nächsten Phase die Modernisierung der Moerser Straße in den Blickpunkt, die bis zum Sommer neue Kanäle und eine neue Fahrbahndecke bekommen wird. „Die von vielen Autofahrern gerne genutzte Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Moerser Süden ist dann für rund fünf Monate für die Durchfahrt beidseitig gesperrt.“ Wie üblich hat ENNI eine Umleitung ausgeschildert.
Im Bergheideweg lief die Modernisierung für ENNI äußerst gut. „Obwohl wir die enge Anwohnerstraße tagsüber sperren mussten, haben die Anlieger viel Verständnis gezeigt und so den sehr schnellen Bauablauf unterstützt“, so Schiffer. Dies soll auch in der Moerser Straße gelingen. Diane Schiffer ist bewusst, dass solche Großbaustellen immer Eingriffe in den Alltag der dort lebenden Menschen bedeuten. „Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen“, würde die Moerser Straße aktuell noch einem Flickenteppich gleichen. So hätten sich die Planer dazu durchgerungen, auch die viel befahrene Straße für die Maßnahme zu sperren, um so die Bauzeit deutlich verkürzen zu können. „Wir wollen die Maßnahme noch vor der Sommerpause abschließen und können nebenbei mit einer Vollsperrung die Sicherheit der Anlieger, Verkehrsteilnehmer sowie der Tiefbaufirma bei diesem Großprojekt optimal gewährleisten.“ Autofahrer können die Baustelle dann über die ausgeschilderte Umleitung über die Holderberger, die Krefelder und letztendlich die Venloer und Filder Straße umfahren. Die Linienbusse der SWK werden ebenfalls diese Ausweichstrecke nutzen, die Haltestellen Vinngrabenstraße und Freizeitpark entfallen allerdings während der Arbeiten. Radfahrer und Fußgänger könnten den Bereich indes durchweg passieren, Anwohner des gesperrten Abschnitts ihre Grundstücke nahezu durchgängig anfahren. „Erst am Ende wird die Moerser Straße für einige Tage nicht befahrbar sein. Dann bekommt sie die ersehnte neue Oberfläche“, soll das laut Schiffer bei reibungslosem Verlauf vor allem in den Wintermonaten noch vor den Sommerferien und damit einige Monate früher als geplant geschehen. Informationen zu Baumaßnahmen der ENNI gibt es unter der Rufnummer 02841/104-600.