Klimawochen Ruhr: Akteure gesucht!

Niederrhein · Im April 2016 startet die "klimametropole RUHR 2022" des Regionalverbandes Ruhr (RVR) ein neues, regionales Präsentationsformat: die KLIMAWOCHEN RUHR 2016.

Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Alle Klimaakteure aus der Metropole Ruhr sind aufgerufen, sich an den KLIMAWOCHEN RUHR 2016 zu beteiligen und das Engagement in Sachen Klimaschutz einem breiten Publikum vorzustellen.

Vom 11. bis 17. April 2016 präsentiert sich die linksrheinische Seite der Metropole Ruhr. Die Städte Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie die Gemeinden Alpen und Sonsbeck haben sich hierfür zusammengefunden, um ihre vielfältigen Aktivitäten zum Klimaschutz attraktiv nach außen darzustellen.

Unternehmen, Forschungseinrichtungen, öffentliche Institutionen, Initiativen, Vereine und all diejenigen, die etwas für das Klima tun, sind aufgerufen, sich mit eigenen Veranstaltungen zum Thema in der Woche zu präsentieren.

"Es ist ein großartiges Zeichen, dass sich die ganze Region für dieses wichtige Thema einsetzt. Ich bin sicher, dass wir hier am Niederrhein spannende Projekte, Aktionen und Ideen umsetzen werden", erläutert der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer stellvertretend für die südlichen Kommunen am linken Niederrhein.

Von Fahrradtouren zum Thema energetische Sanierungen im Quartier über Führungen zu technologischen Entwicklungen in Unternehmen bis hin zum gemeinsamen Gärtnern in öffentlichen Gärten und Theaterstücken für Kinder über den Klimawandel — das alles und noch viel mehr ist rund um das Thema Klima möglich.

"In der Auftaktpräsentation der klimametropole RUHR 2022 präsentierten sich im letzten Jahr 165 Veranstalter mit 200 Veranstaltungen und zeigten die unglaubliche Bandbreite des Engagements hier in der Region. Wir würden uns freuen, wenn die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 ebenso gut angenommen werden und sich die Metropole Ruhr erneut als innovative und starke Region präsentiert. Schließlich sind in der Region über 100.000 Menschen in der Umweltwirtschaft beschäftigt, die an einer Vielzahl von Ideen und Lösungen für den Klimaschutz arbeiten.", so Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR.

(Niederrhein Verlag GmbH)