Diese sei unter das Schild zu befestigen.
Was die Union umtrieb: Im Gegensatz zu anderen Kommunen sei die Würdigung des Widerstands gegen das unmenschliche NS-Regime und die Aufarbeitung der Gräuel der NS-Zeit im öffentlichen Straßenraum des Bezirks Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen nur wenig ausgeprägt. Nach der Wiederherstellung des Julius-Leber-Gedenksteines und der erstmaligen Platzierung eines steinernen Gedenkens an Alfred Hitz, ebenfalls eine Arbeit der CDU, bleibe der Blick auf die Straßennamen-Schilder. Am Straßenschild "Alfred-Hitz-Platz" sei eine textliche Ergänzung vorgenommen worden. Mehrere Straßen in Bergheim seien ebenfalls nach Widerständlern benannt worden. Ein Schild in Kaldenhausen würdige den Tod der jüdischen Familie Harff. Erklärt würden die Benennungen jedoch nicht.
Mittlerweile hat die Stadt den Antrag umgesetzt und hier wie dort die erklärenden Schilder platziert. "Unser Dank geht an die Stadt, werden die Menschen, die diese Texte lesen, doch daran erinnert, was es heißt, in Frieden und Freiheit zu leben."