Lions Club Duisburg-Concordia und Wirtschaftsbetriebe engagieren sich Bolzplatz eingeweiht

Rheinhausen · Am Montagnachmittag staubte es ganz schön auf dem Gelände am Jugendzentrum "Mühle" an der Clarenbachstraße in Friemersheim. MSV-Legenden traten gegen eine Auswahl an Jungkickern des Jugendzentrums zur Einweihung des neu eingerichteten Bolzplatzes an.

Alle Beteiligten versammelt auf dem Bolzplatz: Friemersheimer Jugend, JZ-Sozialarbeiter, Bezirkspolitik, Vertreter von Jugendamt, Wirtschaftsbetrieben und Lions-Club sowie einige MSV-Legenden.

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Viele kennen den Lions Club Duisburg-Concordia durch den alljährlichen Duisburger Sportadventskalender. Genau der Erlös aus diesem Kalender fließt nun in die Förderung des Freizeitsports, wie Ursula Baaten, Präsidentin des Lions Club, berichtete. "Kindern die Möglichkeit geben sich sportlich zu betätigen, auch außerhalb von Schule und Verein, ist uns wichtig". 22.000 Euro flossen so in die Einrichtung des Bolzplatzes auf dem Gelände des Jugendzentrums "Mühle" an der Clarenbachstraße.

Es staubte ganz ordentlich, als die Jugendzentrums-Mannschaft gegen die MSV-Legenden auf Asche antrat.

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Auf einem Stück der Rasenfläche wurde ein 15 mal 30 Meter großes Asche-Spielfeld mit zwei Toren und Zuschauer-Bänken errichtet. Zur Einweihung hat sich auch MSV-Legende Bernard "Ennatz" Dietz nicht lange bitten lassen. "Ich finde die Einrichtung dieses Platzes toll. Ich selbst habe auch auf Asche meine ersten Schritte zum Profi-Fußballer gemacht", ermuntert er die Jungkicker des Jugendzentrums, die sich gegen weitere Legenden wie Sven Beukert, Ivo Grlic, Torsten Heim, Werner Schneider und Wolfgang Schreiner sowie Linda Bresonik beweisen durften.

Hinweis auf den öffentlichen Bolzplatz, der für alle zur Verfügung steht.

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Zwei weitere Bolzplätze, einer an der Zoppenbrückstraße in Meiderich und einer am Volkspark Rheinhausen werden folgen. Insgesamt 45.000 Euro stellt der Lions Club dafür zur Verfügung. Bei der Umsetzung gab und gibt es wieder Manpower-Unterstützung durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, wie WBD-Chef Thomas Patermann bekundete.