MSV verliert 0:1 in Münster / Jetzt kommt Rot-Weiß Erfurt Am Samstag soll ein Dreier her

Duisburg · In Münster setzte es die dritte Saison-Niederlage für die Zebras. Der Trend zeigt seit Anfang Oktober leicht nach unten. Das soll am Samstag, wenn Rot-Weiß Erfurt in Duisburg zu Gast ist, schleunigst korrigiert werden.

Mit den Elfmetern haben sie es aktuell beim MSV nicht so. Erst das Elfer-Drama im Pokal gegen Köln. Jetzt der unglückliche Strafstoß für Preußen Münster, der zur 0:1-Niederlage der Zebras führte. Ex-Preußen-Spieler Sascha Grote, bereits Pechvogel im Köln-Spiel, war derjenige, der den Elfmeter mit einer unüberlegten Abwehraktion an Marcus Piossek verursachte. Von Ivo Grlic gab’s noch eine Schelte („Eine wirklich dumme Aktion war das“) mit auf den Weg. Lange lamentieren will man bei den Duisburgern jetzt aber nicht. Denn ein Dreier reicht, um direkt wieder vorne in der Tabelle mitzumischen. „Für uns ist es jetzt wichtig, im nächsten Spiel eine Reaktion zu zeigen, nämlich zu Null spielen und endlich wieder ein Tor schießen“, fordert Manager Grlic mit Blick auf das Heimspiel gegen Erfurt am Samstag, 14 Uhr. In Münster ging im Spiel nach vorne herzlich wenig. Der „King“ hing in der Sturmspitze komplett in der Luft und von den Außen und der Kreativabteilung im Mittelfeld kam nahezu nichts.

Das muss besser werden am Samstag. Denn mit den Erfurtern kommt ein Team, das nicht umsonst auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Erst am Wochenende gab es ein 2:1-Sieg für Rot-Weiß gegen Fortuna Köln. Mut sollte den Zebras jedoch machen, dass die Erfurter auswärts bisher keinen wirklich furchteinflößenden Eindruck hinterlassen haben...

(Niederrhein Verlag GmbH)