23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begingen ihr 25-jähriges und sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. Ein Mitarbeiter geht mit dem 40-Jährigen zeitgleich in den Ruhestand. Und sogar auf 50 Jahre bei der Stadt Moers hat es ein Bediensteter gebracht.
"Der 'Apparat' Stadtverwaltung lebt von den Menschen, die dahinter arbeiten. In den über 1.000 Jahren Arbeitseinsatz stecken viel Kollegialität und Engagement", würdigte Fleischhauer den Einsatz der Frauen und Männer. "Sie bemühen sich, für die Bürgerinnen und Bürger da zu sein und für sie zu arbeiten." Einen der Jubilare kennt der Bürgermeister noch aus Kinderzeiten, als er seine Karriere als Leistungsschwimmer gestartet hatte. Um der Feier beiwohnen zu können, hatte das Stadtoberhaupt extra seine Fahrt in die französische Partnerstadt Maisons-Alfort um einen halben Tag verschoben.
Auch Personalratsvorsitzende Heidi Roggenkamp bedankte sich für den Einsatz der Mitarbeitenden. In ihrer zum Teil humorigen und zum Teil nachdenklich stimmenden Rede erinnerte sie an die unterschiedlichen Begebenheiten der Stadt. Die kommunale Neugliederung war ebenso Thema wie die unterschiedlichen Haarmoden im Laufe der Jahrzehnte. Leider erfreute sich in der Verwaltung "Minipli" eine zeitlang großer Beliebtheit - auch bei den Herren. Zudem wies sie auf die kontinuierlich gestiegenen Ansprüche in der Arbeitswelt hin. Mit einem Zitat des Schriftstellers Eugen Roth schloss die Personalratsvorsitzende ihre Rede: "Ein Mensch fühlt oft sich wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt."
Für den unterhaltenden Teil des Vormittags sorgten Anne Brixy, Tibor Szombati und Jan Lammert, Schüler der Moerser Musikschule. Zudem präsentierten Marissa Möller und Matthias Heße vom Schlosstheater Moers Texte.