Kleine Verbesserungen auf der Hindenburgstraße stehen an Das zukünftige Gladbach

Mönchengladbach · Seit März haben Bürger*innen die Möglichkeit, sich online zu dem Konzeptvorschlag zur Zunkuft des Gladbacher zentrums zu äußern und ihre eigenen Ideen einzubringen. Während sich so Stück für Stück das „große Bild“ vom zukünftigen Gladbacher Zentrum formt, stehen jetzt erste kleine Verbesserungen an.

Arbeiten an der Hindenburgstraße sind aus Gründen der Verkehrssicherheit erforderlich. So werden durch einen neuen Belag auch die starken Spurrillen verschwinden.

Foto: Report-Anzeigenblatt/Ulrike Mooz

Ab nächster Woche wird die Stadt aus Gründen der Verkehrssicherheit den Straßenbelag im oberen Bereich der Hindenburgstraße erneuern. Gleichzeitig wird mit einer Reihe von kleineren Maßnahmen den Bereich zwischen Sonnenhausplatz und Alter Markt aufgewertet. „Damit dokumentieren wir, dass wir an die Zukunft der Gladbacher Innenstadt glauben und geben schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf die Aufenthaltsqualität der zukünftigen Hindenburgstraße“, sagt Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin

Bei den Straßenbauarbeiten wird das bestehende Pflaster am oberen Ende der Hindenburgstraße gegen Asphalt ausgetauscht. Die Fahrbahn wird dort anschließend dieselbe Breite und denselben Belag aufweisen wie der bereits sanierte Abschnitt zwischen Busbahnhof und Sonnenhausplatz. Die nicht mehr benötigte, bergabliegende Haltestelle „Museum Abteiberg“ wird zurückgebaut. Vom 2. bis 13. Mai ist eine Vollsperrung zwischen Sonnenhausplatz und Alter Markt erforderlich. Die bergauffahrenden Busse werden solange über die Steinmetz-/Viersener Straße umgeleitet.

Im Zuge der Arbeiten wird auch ein altes Problem behoben. Denn unter den jetzigen Pflasterbelag hatte die damals beauftragte Firma im Jahr 2005 eine Schicht aus Hochofenschlacke eingebracht. Später stelle sich heraus, dass die rund 540 Tonnen Material mit Schwermetallen belastet sind. Die Stadt hat für die anstehenden Bauarbeiten deshalb eine externe Gutachterin eingeschaltet und lässt die Schlacke gegen eine neue Schottertragschicht aus Basalt ersetzen. Um Beschäftigte, Passanten und Bauarbeiter zu schützen, verläuft die Altlasten-Sanierung nach einem vorgegebenen Sicherheitsplan. Dabei wird etwa das Staubaufkommen durch spritzendes Wasser gering gehalten.

Doch nicht nur auf und unter der Fahrbahndecke erfolgen wesentliche Verbesserungen, sondern auch oberhalb. So wird die Stadt unter anderem neue Mülleimer und zusätzliche Fahrradständer aufstellen. Wer sich von den Strapazen des Stadtbummels erholen möchte, wird dazu künftig an den vorhandenen Baumbeeten Gelegenheit finden. Sie sollen gereinigt, neu bepflanzt und teilweise mit Sitzauflagen aus Holz bestückt werden. Auch fünf Parklets mit Sitzgelegenheiten und Bepflanzungen wird die Stadt anschaffen.

Eigene Ideen und Vorstellungen können die Mönchengladbacher*innen noch bis zum 15. Mai im Rahmen den laufenden Bürgerbeteiligung auf der Seite des Quartiersmanagement Gladbach und Westend einbringen: https://qm.mg/hindenburgstrasse

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