Neuer Beigeordneter für Soziales, Jugend und Gesundheit Stadtrat wählt Sebastian Dreyer

Mönchengladbach · Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat heute, 10. Oktober, Sebastian Dreyer mit großer Mehrheit zum Beigeordneten für Soziales, Jugend und Gesundheit gewählt.

Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat am 10. Oktober Sebastian Dreyer (Mitte) zum Beigeordneten für Soziales, Jugend und Gesundheit gewählt.

Foto: Stadt MG

Der 44-jährige Jurist übernimmt den Geschäftsbereich von Dörte Schall, die im Juli zur Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz ernannt wurde.

Oberbürgermeister Felix Heinrichs, der Verwaltungsvorstand und die Fraktionen des Rates gratulierten Dreyer, der die Verbraucherzentrale Düsseldorf leitet und als Rechtsanwalt in Düsseldorf niedergelassen ist, zur Wahl. Wann genau er sein Amt als Beigeordneter in seiner Heimatstadt Mönchengladbach antreten wird, steht noch nicht fest.

Dreyer dankte den Ratsmitgliedern für das große Vertrauen, das ihm vom Rat mit der Wahl entgegengebracht wird. Sebastian Dreyer ist in Mönchengladbach geboren und aufgewachsen, hat am Franz-Meyers-Gymnasium sein Abitur gemacht, studierte an der Heinrich-Heine-Universität Rechtswissenschaften und absolvierte beim Oberlandesgericht Düsseldorf sein Referendariat, welches er erfolgreich mit der zweiten juristischen Staatsprüfung abschloss. An der Hochschule Niederrhein studierte Dreyer, der seit 2010 als Rechtsanwalt arbeitet, ein Masterstudium im Fach Sozialmanagement.

Beruflich kehrte Dreyer 2011 als Jurist und Stellvertretender Leiter der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der freien Wohlfahrtsverbände nach Mönchengladbach zurück, bevor er 2016 die Leitung der Verbraucherzentrale Mönchengladbach übernahm. Seit 2021 leitet Dreyer in Düsseldorf eine der größten Verbraucherzentralen Deutschlands.

Zum Geschäftsbereich des Dezernates, das Sebastian Dreyer zukünftig verantwortet, gehören der Fachbereich Soziales und Wohnen, der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie, der Fachbereich Gesundheit und der Fachbereich Altenhilfe sowie die Stabstellen Sozialplanung und Inklusion.