Die erste Veranstaltung mit dem Titel „Infektionskrankheiten – Viren und Keime verhalten sich stumm“ findet am Dienstag, 11. Februar, von 18 bis 20.15 Uhr statt. Brechdurchfall, grippaler Infekt, Fieber oder auch die Hand-Fuß-Krankheit werden hier als Themen behandelt . Es geht um wichtige Symptome und wie man sie behandelt, um die Aspekte Hygiene und Desinfektion, also wie man sich selbst und seine Familie vor Ansteckung schützen kann, sowie um die Frage, ob „Omas Hausmittel“ sinnvoll oder nicht sinnvoll sind. Weitere Fragen, die geklärt werden: Wie lange ist mein Kind ansteckend? Essen, Trinken, ruhiger Schlaf – was tun, damit das Kind schnell wieder zu Kräften kommt? Fiese Bläschen, juckender Ausschlag – wie gefährlich ist die Hand-Fuß-Mund-Krankheit? Referentin ist Daniela Kühl. Sie ist nicht nur Fachschwester für Pädiatrie, Intensivmedizin und Nephrologie, sondern auch geprüfte Hygienebeauftragte in der stationären Pflege, Erste-Hilfe-Trainerin und Fachdozentin für Kindeswohlgefährdung.
Um das Thema „Baby- und Kleinkindschlaf – verstehen und begleiten“ geht es in Kurs 2 am Donnerstag, 6. März, von 19 bis 21 Uhr. Viele Eltern kennen sie: anstrengende Nächte und von Müdigkeit beherrschte Tage – ob aufgrund andauernder Wachphasen in der Nacht, langer Ein- und Weiterschlafbegleitung oder wegen des ständigen Aufwachens bei Tag- und Nachtschläfchen. In dem Kurs hilft die Referentin Lisa Bauman, Entwicklungspsychologische Beraterin, Marte Meo-Therapeutin und Schlafcoach für Babys und Kleinkinder, müden und verzweifelten Eltern dabei, dass (Schlaf-)Verhalten ihres Kindes wirklich zu verstehen, die Schlafsituation in großer Selbstsicherheit zu verändern und dabei die emotionale Bindung zu ihrem Kind dauerhaft zu stärken. Im Vortrag bekommen Eltern Einblicke in die Schlafbiologie und viel weiteres Wissen rund um den Baby- und Kleinkindschlaf. Besprochen werden die Aspekte Bindung und Co-Regulation, (kurze) Tagschläfchen und Wecken, wichtiges Wissen aus der Schlafbiologie, Beziehungssache Schlaf, Müdigkeit und (lange) Einschlafbegleitungen, Schlaffördernde Alltagsgestaltung, Abendroutine sowie nächtliches Erwachen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.
Kurs Nummer drei behandelt die „Beziehungsorientierte Eingewöhnung in die Betreuung außerhalb der Familie“ und findet am Donnerstag, 8. Mai, von 18.30 bis 20.30 Uhr statt. Der Schritt in die außerfamiliäre Betreuung ist ein großes Abenteuer! Mit dem Start der Eingewöhnung steht dem Kind häufig die erste längere Trennung von seinen Eltern bevor. Für Eltern und Kinder ist dies eine sehr aufregende und manchmal auch von gemischten Gefühlen begleitete Zeit. In diesem Vortrag wird besprochen, was eine beziehungsorientierte Eingewöhnung ausmacht und wie Eltern ihr Kind dabei vertrauensvoll und individuell unterstützen können. Referentin ist erneut die Entwicklungspsychologische Beraterin Lisa Baumann. Themen sind: Bindung und Beziehung als Grundlage der Eingewöhnung, Vorbereitung auf die Eingewöhnung, Gestaltung der ersten Trennung, Feinzeichen und Signale von Kindern sensibel wahrnehmen, Weinen gehört dazu – oder?, Schlaf und Schlafgewohnheiten während der Eingewöhnung, „Nein ich will nicht“ – Emotionen beziehungsstärkend begleiten und Ankommen im neuen Alltag.
Der Preis pro Person beträgt für jeden Kurs 20 Euro. Wenn beide Erziehungsberechtigten teilnehmen möchten, verringert sich der Preis auf 15 Euro pro Person.
Bei den Online-Fortbildungen ist es dringend erforderlich, präsent, also am Monitor sichtbar zu sein! Ansonsten kann keine Teilnahmebestätigung ausgestellt werden. Die Teilnahmebescheinigung wird als PDF per E-Mail zugeschickt, wenn der Kurs abgeschlossen wurde. Falls Teilnehmer die Kursgebühr überweisen möchten, muss der Betrag bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn auf das folgende Konto eingegangen sein: Volksbank Mönchengladbach eG, IBAN DE873106 0517 0072 162013, BIC GENODED1MRB. Die Anmeldung kann direkt online unter https://verein-ktpp-meerbusch.de/Fortbildung-Eltern/ durchgeführt werden.
