Ehrenamtliche Helfer des Vereins „Meerbusch hilft“ bringen die Fahrzeuge, die dort dringend benötigt werden, in Meerbuschs Partnerstadt. „Jeder ist sich der Gefahr bewusst und wir hoffen, dass die Ehrenamtler sicher an ihr Ziel und vor allem sicher wieder zurück nach Meerbusch kommen“, sagte Bürgermeister Christian Bommers, der sich sehr dankbar über das Engagement der Vereinsmitglieder von „Meerbusch hilft“ zeigt, am Tag der Abfahrt.
Über ein Hilfs-Netzwerk hatte die Stadtverwaltung die Möglichkeit bekommen, einen Kleinbus mit Rampe für Menschen mit Behinderungen und ein Pritschenfahrzeug für Fastiv zu organisieren. Die Stadt Meerbusch stellt ihrerseits ein ausrangiertes, aber funktionstüchtiges Feuerwehrfahrzeug zur Verfügung.
„Per Videokonferenz habe ich mich erst in der vergangenen Woche mit meinem Amtskollegen in Fastiv über die dortige Situation ausgetauscht. Drohnenangriffe kommen auch dort immer wieder vor, dementsprechend ist die Lage nach wie vor angespannt. Man ist aber sehr dankbar in Fastiv über unsere humanitäre Unterstützung“, so Bommers weiter. Aktuell ist bereits ein weiterer Hilfstransport mit medizinischen Gütern in Vorbereitung.
