Krefeld Spatenstich für das „KänguruOutback“
Krefeld · Mit dem neuen „KänguruOutback“ holt sich der Zoo Krefeld ein Stück Australien nach Krefeld
Freuen sich auf das „KänguruOutback“ (v.r.): Zoodirektorin Dr. Stefanie Markowski, Frank Rusch, Dr. Wolfgang Dreßen, Friedrich Berlemann (1. Vorsitzender Zoofreunde Krefeld), Heidi Matthias (Aufsichtsratsvorsitzende), Lothar Birnbrich, Harald Schulze (beide Sparkassse Krefeld als Hauptsponsor).Foto: Zoo Krefeld
Foto: Zoo KrefeldDer Spatenstich für die Australien-Anlage macht auch den Weg für eine neue Tierart frei. Zukünftig werden die bedrohten Gelbfuß-Felsenkängurus in Krefeld einziehen und die Anlage mit den Grauen Riesenkängurus bewohnen. Das Projekt kann dank zahlreicher Spenden an die Zoofreunde von rund 990.000 Euro umgesetzt werden.
Zoodirektorin Dr. Stefanie Markowski freut sich, „dass unser wissenschaftlicher Schwerpunkt auf die Haltung und Zucht von Kängurus mit dem Bau des KänguruOutbacks um eine weitere bedrohte Tierart erweitert wird“.
Für ihren Vorgänger und Australienfan Dr. Wolfgang Dreßen ist es ein „Herzensprojekt“, welches er auch nach dem Ende seiner Amtszeit als Zoodirektor aufmerksam beobachtet.
Die scheuen Gelbfuß-Felsenkängurus in der Natur Australiens zu entdecken, ist ein eher seltenes Erlebnis. In ihrer Heimat machen Lebensraumverlust und Feinde wie Füchse und Wildkatzen den Beuteltieren schwer zu schaffen. Daher gibt es kaum noch gesunde Populationen. Umso mehr können sich Zoobesucher freuen, dass der Zoo Krefeld sich mit der neuen Haltung an der Erhaltung dieser schönen Tierart beteiligt.
Das Krefelder Outback entsteht gegenüber den Jaguaren. In der großzügigen, naturnahen Anlage werden Besucher nach dem Erlebnis der AfrikaSavanne in die Wildnis Australiens eintauchen können.
