Geschichtsschreiber schlagen eine Brücke zwischen den Generationen Erzähl doch mal, wie war das damals?
Krefeld · Was heute als „normal“ gilt, kann vor einigen Jahrzehnten noch unvorstellbar gewesen sein. Umgekehrt sind Alltäglichkeiten von damals uns heute fremd. Die „Geschichtsschreiber“ schlagen eine Brücke zwischen den Generationen.
Ältere Krefelderinnen und Krefelder können noch von diesen Zeiten erzählen: Von den Schrecken des Weltkrieges, von Währungsreform und Wirtschaftswunder, von der Enge und der Aufbruchstimmung in den 50er Jahren. Ehrenamtliche hören im Rahmen des Projekts „Geschichtsschreiber“ des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) zu und schreiben die Erinnerungen auf. Auszüge daraus tragen sie vor bei einer Lesung am Donnerstag, 30. Januar, um 15 Uhr in der Geschäftsstelle des ASB, Wimmersweg 29, Krefeld-Fischeln. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter Tel. 02151 934170 wird gebeten.
Zahlreiche Biografien sind im Rahmen des Projekts bereits geschrieben worden – und es geht weiter: Der ASB sucht auch in diesem Jahr Freiwillige, die gerne schreiben und sich für zeitgeschichtliche Zusammenhänge interessieren. Als „Geschichtsschreiber“ werden sie an ältere Menschen vermittelt, die ihre Lebensgeschichte erzählen möchten. Die Ehrenamtlichen hören zu und schreiben die Erinnerungen als ganz persönliches Lebensbuch auf. Der ASB bietet den Ehrenamtlichen dabei Begleitung und Fortbildung. Wer sich für dieses spannende Ehrenamt interessiert, erfährt mehr dazu bei der Informationsveranstaltung am Mittwoch, 5. Februar, um 18.30 Uhr in der Geschäftsstelle des ASB, Wimmersweg 29, Krefeld-Fischeln. Nähere Informationen gibt es auch auf der Internetseite des Projekts unter www.geschichtsschreiber-asb.de oder telefonisch unter der Rufnummer 02151 934170.