Auf dem Programm standen Anfang dieser Woche zahlreiche Gespräche mit Investoren und potenziellen Interessenten. „Krefeld wird bei Projektentwicklern, Investoren und Akteuren der Bau- und Immobilienwirtschaft mittlerweile als attraktive und dynamische Adresse wahrgenommen, an der sich etwas bewegt“, betont Oberbürgermeister Frank Meyer. „Wir stellen fest, dass sich viele Interessenten auch ohne Termin an unserem Stand einfinden, um sich über aktuelle Projekte zu informieren oder selbst Ideen zu präsentieren. Wir sind gespannt, was aus diesen Kontakten künftig entstehen wird.“
Am Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH in Halle B1 warben Vertreter der Stadt Krefeld gemeinsam mit Krefeld Business und Akteuren aus Politik, Verwaltung, Verbänden und der Privatwirtschaft für aktuelle und künftige Projekte. Zur Delegation gehörten neben dem Oberbürgermeister auch Bau- und Planungsdezernent Marcus Beyer und Wirtschaftsdezernent Eckart Preen, zugleich Geschäftsführer von Krefeld Business. „Die Expo Real hat für uns in diesem Jahr nicht nur einige vertiefende Gespräche zu den aktuell wichtigsten Projekten wie der Nachnutzung der Handelsgroßimmobilien erbracht“, so Preen. „Es gab vielmehr auch einige interessante neue Anfragen, speziell in den Bereichen Wohnen für Fachkräfte und Gastronomie, die wir jetzt kurzfristig mit entsprechenden Angeboten und Kontaktvermittlungen bedienen werden. Damit hat sich der Messeauftritt aus meiner Sicht für uns gelohnt."
Beste Visitenkarten dafür, dass in Krefeld aktuell viel Positives passiert, Planungen voranschreiten und Kräne sich drehen, sind die privatwirtschaftlichen Quartiersentwicklungen Rheinblick Nord- und -Süd, das Projekt Bürofenster in Uerdingen sowie das Quartier Anglicus an der Kempener Allee. In allen Fällen entstehen durch einen Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit neue Quartiere mit Strahlkraft über Krefeld hinaus. Auch zentrale Innenstadtentwicklungen stehen im Fokus, beispielsweise die geplante Revitalisierung des Kaufhof-Gebäudes als wichtiger Impuls zur Belebung der City. Gleiches gilt für andere freigezogene Immobilien des Einzelhandels, etwa die Objekte, in denen vormals Primark und Kult ansässig waren. Wie üblich, waren auf der Expo auch interessierte Investoren und Expansionsleiter großer Einzelhandels- und Gastronomieketten vor Ort, mit denen ebenfalls erste Gespräche geführt wurden.
