Vom 16. bis 25. Mai Adrenalinkick auf der Frühjahrskirmes

Krefeld · Die große Krefelder Frühjahrskirmes lockt vom 16. bis 25. Mai wieder auf den Sprödentalplatz. 118 Stände, davon 14 Großfahrgeschäfte, sollen die Besucher unterhalten.

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Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Wenn der Duft von gebrannten Mandeln, frischer Zuckerwatte und Popcorn über den Sprödetalplatz weht, die Bässe aus den riesigen Musikboxen donnern und Gekreische sowie Jubel zu hören sind, dann weiß in Krefeld ein Jeder, dass die Frühjahrskirmes geöffnet ist. Los geht es in diesem Jahr am kommenden Freitag, 16. Mai. Zehn Tage lang werden 118 Schausteller für beste Unterhaltung auf und im „Freizeitpark auf 1000 Rädern“ sorgen. Übrigens: Mehr als 1400 Bewerbungen von Budenbesitzern und Unternehmern gingen bei der Stadt ein. Platzmeister Detlef Könkes vom Fachbereich Zentraler Finanzservice und Liegenschaften hatte einmal mehr die freie Auswahl bei der Gestaltung des Rummels.

Die Krefelder Herbstkirmes 2024 auf dem Sprödentalplatz
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Die Krefelder Herbstkirmes 2024

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Foto: NSN Krefeld

Als besonderes Highlight kündigt er den „Fortress Tower“, einen 80 Meter hohen Freifallturm aus München, an. Mit der Achterbahn „Trapper Joe`s Crazy Mine“ und „Rio Rapidos“, der weltweit größten transportablen Wildwasserraftingbahn, werden zwei Fahrgeschäfte für einen möglichst hohen Adrenalinausstoß sorgen. Die jüngeren Besucher dürfen sich vor allem auf „Looping the Loop“ freuen.

Jeweils freitags wird es nach Einbruch der Dunkelheit wieder ein Höhenfeuerwerk geben. Besondere Rabatte locken am Fähnchentag (19. Mai; Freifahrt bei Abgabe eines Papier-Fähnchens; erhältlich ab 12. Mai u.a. im Mediencenter Krefeld) sowie am Familientag (22. Mai).

„Die Krefelder Sprödentalkirmes hat eine enorm große Bedeutung für uns“, sagt der Mönchengladbacher Schausteller Detlef Dreßen, der diesmal mit dem „Schlager Express“ dabei sein wird und bereits jetzt die Krefeld-Premiere des neuesten Fahrgeschäfts „Invader“ im Herbst ankündigte.

Aus Kreisen der Schausteller war zu hören, dass die Fahrpreise unverändert bleiben sollen. Anders sieht es mit dem Sicherheitskonzept für das zehntägige bunte Treiben aus. „Wir haben uns da komplett neu aufgestellt und am Düsseldorfer Vorbild orientiert“, berichtet Platzmeister Könkes. Die Besucher sollen von den verstärkten Maßnahmen, die in enger Abspreche mit der Polizei, der Feuerwehr und den Schaustellern erfolgen, „kaum etwas merken“.