Fischelner spenden für Hospiz

Fischeln · Eine Spendenwand in der Fischelner Gaststätte „Am Rathaus“ entpuppte sich als gute Idee: Die Gäste spendeten 2750 Euro für die Krefelder Hospizarbeit und das „stups“-Kinderzentrum.

Vor der Spendentafel (v.li.) Gastwirt Hüseyin Tasci, Diane Kamps und Karin Meincke (DRK Schwesternschaft Krefeld) sowie Schirmherr Theo Wirtz und Nancy Gasper (Leiterin „stups“-Kinderzentrum.

Foto: Hospiz

Die Idee stammt von Anja Schmitz und Tanja Reinhardt, zwei Kundinnen der Gaststätte. Sie wurde tatkräftig unterstützt von dem in Fischeln bestens bekannten Ehepaar Regina und Theo Wirtz als Schirmherren. In der Gaststätte nahm Karin Meincke – als Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld und als Vorsitzende der Hospiz-Stiftung – die Spende jetzt entgegen, in Begleitung von Diane Kamps, der stellv. Vorsitzenden der Schwesternschaft, sowie Nancy Gasper der Leiterin des „stups“-Kinderzentrums. Der Grund: Die Sammler möchten das Geld hälftig für das Hospiz am Blumenplatz und für das Kinderzentrum zur Verfügung stellen.

Die Sammelaktion lief seit Juni: In der Gaststätte hängt eine Spendenwand, auf der jeder Spender unterschreiben konnte, Mindestspende waren fünf Euro. Den Grundstock hatten dabei die Eheleute Wirtz mit einer Spende von 500 Euro gelegt. Gastwirt Hüseyin Tasci hatte zugestimmt, dass die Aktionsbeteiligten die Gäste gezielt ansprechen und um Mitwirkung bitten durften. „Die Leute haben durchweg positiv auf unser Anliegen reagiert. Dabei hat natürlich auch eine Rolle gespielt, dass viele mich kennen und die Leute sogar angesprochen werden wollten“, schildert Theo Wirtz, früherer Fischelner Schützenkönig und Ratsmitglied.

Das Ergebnis: Neben vielen Einzelspenden gab es auch größere Beträge, etwa von ganzen Schützenkompanien oder vom VfR Fischeln. Wirtz dankt allen Spendern für ihr Engagement. Das Sammler-Team ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis der ersten Aktion und kündigt jetzt schon die Wiederholung im Sommer 2016 an.

Karin Meincke und Diane Kamps dankten den Sammlern: „Wir freuen uns, dass die vielen Spender sich auf diesem Weg mit der Hospiz-Idee beschäftigt haben. Sie signalisieren ja durch die Spende, wie wichtig in Krefeld die Hospiz-Arbeit für Menschen jeden Alters ist.“

(City Anzeigenblatt Krefeld II)