Der Amerikaner nennt die Zeit, die den Krefeld Pinguinen nun bevor steht „Crunch time“. Auf gut deutsch: Jetzt geht es um die Wurst. Wollen die Schwarz-Gelben noch in die Play-offs, dürfen sie sich in den verbleibenden acht Hauptrundenspielen keinen Ausrutscher erlauben. Das Team von Trainer Rick Adduono hat es allerdings als Tabellenzehnter selbst in der Hand, die K.o.-Runde zu erreichen.
Zumal die Pinguine noch gegen direkte Konkurrenten antreten. So beispielsweise am Freitag, wenn die Krefelder beim Neuntplatzierten in Nürnberg zu Gast sind. „In der Pause haben wir noch einmal unsere Energiereserven mobilisiert. Wir werden in den verbleibenden achte Spielen alles geben, um die Play-offs zu erreichen“, sagt Stürmer Daniel Pietta.
Ein hartes Stück Arbeit erwartet die Mannschaft auch am kommenden Sonntag, wenn es im König Palast gegen die Hamburg Freezers geht. Für das Heimspiel wurden bis gestern bereits 3800 Tickets im Vorverkauf abgesetzt. Noch größer ist das Interesse der Pinguine-Fans an der Partie am Karnevalsdienstag. Dann kommt es an der Westparkstraße zum rheinischen Derby gegen die Kölner Haie. „Dieses Spiel wird enorm wichtig. Der Gewinner hat die besten Chancen, die Pre-Play-offs zu erreichen“, sagt Franz Fritzmeier, Co-Trainer der Domstädter und einst selbst Spieler der Pinguine.
Gestern Abend unterlagen die Haie in Hamburg. Ein gutes Ergebnis aus Sicht der Pinguine, die andernfalls in der Tabelle abgerutscht wären.
4650 Eintrittskarten sind bislang für das brisante Duell gegen Köln über die Theke gegangen
. Die „Crunch time“ beginnt aber schon Freitag.