Krefeld (red.) Das Festival soll zeigen, wie Stadtentwicklung in einem kreativen Prozess gemeinsam mit Menschen vor Ort entstehen kann. Insgesamt gibt es rund 50 Aktionen – angefangen von gestalterischen Interventionen über nachbarschaftliche Veranstaltungen bis hin zu Fachdiskussionen.
Initiiert und konzipiert wird die Veranstaltung vom „Kompetenzzentrum Social Design“ und Studierenden der Hochschule Niederrhein. Durchgeführt wird das Projekt in enger Kooperation mit der Urbanen Nachbarschaft Samtweberei, der Stadt und der Landesinitiative StadtBauKultur NRW.
„Die StadtBauKultur wird im Rahmen von Viertelpuls eine Fachtagung beisteuern. „Außerdem beteiligt sich das Institut für Stadtplanung Städtebau der Uni Duisburg-Essen an einem kooperativen Lehrangebot zu urbanen Interventionen“, sagt Nicolas Beucker, Professor für „public & social Design“ an der Hochschule Niederrhein.
Ziel ist es in der Krefelder Südweststadt eine lebendige und engagierte Nachbarschaft sichtbar zu machen und ein identitätsstiftendes Umfeld zu generieren. „Das kann mit ganz unterschiedlichen Mitteln erreicht werden. Ich denke da etwa an eine temporäre Stadtmöblierung, eine gestalterische Aufwertung einzelner Orte oder ein großes Nachbarschaftsfest. Wichtig ist uns aber, dass andere Einrichtungen im Viertel sich aktiv an den Prozessen beteiligen. Gemeinsam können wir zeigen, wie das Leben in unseren Straßen noch lebenswerter werden kann“, so Beucker weiter.
Das komplette Programm wird zeitnah auf der Webseite www.viertelpuls.de veröffentlicht.