Wenn der Duft von gebrannten Mandel, Popcorn und Zuckerwatte in der Luft liegt, wenn die Bässe aus den überdimensionalen Lautsprecherboxen der Fahrgeschäfte dröhnen, dann weiß jedes Kind, dass die Kirmes wieder in der Stadt ist. Am Freitag, 22. April, ist es soweit, dann startet auf dem Krefelder Sprödentalplatz die große Frühlingskirmes.
Zahlreiche Attraktionen sowie Aktionstage, an denen besonderes Angebote gibt, locken zum Besuch. 121 Fahrgeschäfte, davon 13 Großfahrgeschäfte - werden die Rummel-Fans begeistern. Außerdem dabei: drei Lauf- und Schaugeschäfte, 14 Kinderfahrgeschäfte, acht Ausschankbetriebe, 19 Ausspielungsbetriebe, 37 Verkaufsgeschäfte, 18 Imbisse, sechs Schießwagen und drei Verlosungen.
Elisabeth Abbing vom zuständigen Fachbereich Zentraler Finanzservice und Liegenschaften präsentierte mit Marktmeister Detlef Köntkes gleich fünf Attraktionen, die ihre Krefeld-Premiere feiern werden - unter anderem der 60 Meter hohe Kettenflieger "Around the world". "Dass es die Krefelder Stadtverwaltung schafft, fünf neue Highlights auf den Sprödentalplatz zu locken, ist einzigartig. Ein dickes Kompliment", sagte dazu Detlef Dreßen vom Schaustellerverband Mönchengladbach. Sein Krefelder Kollege Paul Müller ergänzte: "Unsere Sprödentalkirmes ist ein Großereignis für die ganze Familie." Die beiden Schausteller legen größten Wert darauf, dass "der Kirmesbesuch gewohnt sicher" ist. Dazu tragen auch die Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens bei, die ständig auf dem Rummel-Platz unterwegs sind.
Marktmeister Köntkes hob bei der Präsentation einige Geschäfte hervor: In "Fuzzys Lachsaloon" wird der Besucher auf gleich fünf Etagen bespaßt. Für Schreckensmomente sorgt der "Panic Room", in dem "reale Monster" auf ihre "Opfer" warten. Natürlich dürfen auch die Wildwasserbahn "Poseidon" sowie die Achterbahn "Spinning Racer" nicht fehlen. "Ob groß oder klein, alt oder jung - bei uns wird jeder Besucher ein passendes Fahrgeschäft finden", ist sich Elisabeth Abbing sicher.
Erstmals wird es gleich zwei "Fähnchentage" (Montag und Dienstag) geben. Bei Abgabe eines Papierfähnchen erhält der Besucher eine zusätzliche Freifahrt. Gespart werden kann auch beim Einsatz der "Familienkarte", die einen zehnprozentigen Rabatt verspricht.
Trotz der angespannten Haushaltslage der Stadt wird es auch diesmal wieder zwei Höhenfeuerwerke (jeweils freitags) geben. "Das ist eine Publikums-Attraktion, die wir uns nicht nehmen lassen können", sagt Elisabeth Abbing.
