2014 ist damit das Rekordjahr. Zum Vergleich: 2013 waren es noch knapp 82.000, 2012 „nur“ gut 73.000 Besucher.
„Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, die uns zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind mit unserem Konzept“, sagt Kreisdirektor und Kulturdezernent Dr. Andreas Coenen.
Für Dr. Coenen sind drei Gründe ausschlaggebend dafür, dass das Museum boomt: Das Angebot ist attraktiv und vielseitig für Besucher, sowohl aus der Region, aber auch von außerhalb und aus den benachbarten Niederlanden (jeder zehnte Besucher kommt von jenseits der Grenze).
Mit dem neuen Eingangsgebäude hat das Freilichtmuseum architektonisch ein Ausrufezeichen gesetzt und dem Ensemble insgesamt einen Qualitätsstempel aufgedrückt. „Und das mittlerweile stark entwickelte Konzept der Museumspädagogik wird angenommen und schafft insbesondere für jüngere Menschen ein Motiv, sich mit Volkskunde und der niederrheinischen Welt unserer Vorfahren zu beschäftigen“, sagt Dr. Coenen.