„Nicht nur die Organisation des Events – auch dessen Durchführung war viel mehr als Art.together, es war Willich.together“, sagt Beate Krempe, Sprecherin der Gemeinschaft von hiesigen Künstlern und von Kunstschaffenden, die aus ihrer Heimat – sei es Syrien, Irak oder Afghanistan – fliehen mussten. „Wir fühlen uns getragen durch die wohlwollende Stimmung der Menschen in Willich – letztes Wochenende haben wir so viel sammeln können, dass wir die Gewissheit haben – unser Atelier kann weitermachen“, betont sie.

Mit jedem Getränk, jedem angestecktem Button und jeder gekauften Speise unterstützten die Besucher des Benefizkonzertes das Atelier der Gemeinschaft in der Bahnstraße 14. Jetzt ist wieder Geld in der Kasse um Rahmen, Leinwände und Farben zu kaufen, Drucksachen aufzulegen und Events sowie Ausstellungen zu stemmen.

Möglich war dies nur dank der Unterstützung der Musiker, die ohne Gage aufgetreten sind, und der Hilfe von Stadt, Werbering Willich, Arbeitskreis Fremde in der Stadt und vieler weiterer Unterstützer.