„Heute leben wir im Rahmen des Unternehmenstreffens regionale Verbindung durch das Netzwerken und die daraus resultierenden gemeinsamen Gespräche“, betonte Bürgermeister Andreas Gisbertz in seiner Begrüßung. „Regionale Verbindung bedeutet aber auch der Einkauf vor Ort oder die Einbringung eines Unternehmens in lokale Vereine und Initiativen.“
Die zweite ganz zentrale Botschaft des Abends war die Bedeutung von sozialer Nachhaltigkeit. Diese wird beispielsweise durch die pädagogische Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen - wie im Bethanien Kinder- und Jugenddorf - erreicht. Nicht selten beginnen Jugendliche aus dem Bethanien Kinderdorf ihre Ausbildung und somit ihren beruflichen Werdegang in Schwalmtaler Unternehmen – und oft bleiben sie auch der Region erhalten.
Im Rahmen des Unternehmenstreffens hat die Kinderdorfleiterin, Julia Bartkowski, gemeinsam mit Verwaltungsleiter Stephan Joebges und Personalreferent Klaus Rölkes das Wirtschaftsunternehmen Bethanien genauer vorgestellt und aufgezeigt, wie das Kinderdorf auch mit der Region verbunden ist. Die Vorstellung des Kinderdorfes endete mit Erfolgsgeschichten einiger seiner Bewohner*innen: Von Malermeister über Logopädin bis hin zu KFZ-Mechatroniker mit vier eigenen und zwei Pflegekindern. Anschließend konnten die anwesenden Unternehmen an einer Führung durch das Kinder- und Jugenddorf sowie einem offenen Austausch teilnehmen. Nach rund vier Stunden ging das Unternehmenstreffen, begleitet von der Kinderdorfband „La-Taste“, zu Ende.