Unter dem Titel „Xenophilia – In der Ferne so nah“ haben Claudia Holthausen und Matthias Nitsche in ihrer Fabrik für Genusskultur in Süchteln an der Düsseldorfer Straße 31 im vergangenen Jahr eine Veranstaltungsreihe zum Thema (Gast-)Freundschaft all over the world ins Leben gerufen.
Die Idee: Freunde, Denker sowie Kunstschaffende aus verschiedenen Kulturen und Religionen im Rahmen einer gastfreundlichen Atmosphäre ein Podium zu bieten für einen befruchtenden Dialog mit dem Publikum.
Im September letzten Jahres wurde die Reihe mit dem Gastland Oman eröffnet. Nun steht am Sonntag, 4. Mai, 17 Uhr die zweite Veranstaltung ins Haus. Musik und (kulinarischer) Genuss werden den Abend abrunden.
1979 in Nettetal geboren, wuchs Güçyeter wuchs als Sohn eines Kneipiers und einer Angestellten auf. Im Jahr 2012 gründete er den Elif-Verlag mit dem Programmschwerpunkt Lyrik. 2022 wurde er für seine Gedichte mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet. Sein autobiographischer Roman „Unser Deutschlandmärchen“ wurde 2023 mit dem Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Das Buch eroberte die Feuilletons, wurde in verschiedene Sprachen übersetzt und in drei Bühnenfassungen aufgeführt. 2024 erhielt Güçyeter den Else-Lasker-Schüler-Preis. Er ist Vater von zwei Kindern und lebt in Lobberich.
Informationen und Tickets (19,50 Euro) unter www.fabrikfuergenusskultur.de