Für die Reinigung der Altglascontainerstandorte erhält der DLB vom Dualen System Deutschland eine entsprechende Pauschale. Da die Verunreinigungen an den Containerstandorten allerdings massiv zunehmen (durch wilden Müll), ist der Pauschalbetrag für den Aufwand nicht mehr ausreichend. Der DLB hat daher entschieden, drei Containerstandorte mit dem höchsten Verschmutzungsgrad aufzugeben. Betroffen sind folgende Standorte: Römerstraße nähe Kreisverkehr, Buchenstraße, Parkplatz Höhe Hausnummer 79 und Ahornstraße/Ecke Erlenstraße Höhe Hausnummer 20. In unmittelbarer Nähe der aufgegebenen Standplätze stehen weitere Container (Buchenstraße, Erlenstraße sowie Römerstraße).
Leider sei es in den letzten Tagen nach Abzug der Container auf diesen Plätzen wieder zu wilden Müllablagerungen gekommen. Der DLB appelliert an die Verursacher, ihren Müll in den eigenen Müllbehältern zu entsorgen bzw. diesen zum Abfall- und Energiezentrum Asdonkshof zu bringen. Hier sei eine Abgabe gegen eine geringe Gebühr möglich.
„Wilder Müll ist verboten und muss auf Kosten aller Rheinberger Gebührenzahler*innen entsorgt werden“, informiert die Stadt. „Das wirkt sich auf die Müllgebühren aus. Sofern die Verursacher*innen des wilden Mülls ermittelt werden können, hat dies die Zahlung eines Bußgeldes zur Folge. Bei der Entsorgung von wildem Müll handelt es sich keinesfalls um ein Kavaliersdelikt, sondern um eine Ordnungswidrigkeit. Sollten Sie wilde Müllablagerungen beobachten, wenden Sie sich bitte an den Fachbereich Sicherheit und Ordnung bzw. an die Abfallberatung der Stadt Rheinberg.“
Die aktuelle Standortliste aller Rheinberger Altglascontainer kann auf der Homepage der Stadt Rheinberg unter www.rheinberg.de eingesehen werden.
