Lichtermeer in der City

Duisburg · Mit Riesenrad, blauen „Tannenbäumen“ und fantasievollen Glühweinständen wird es beim diesjährigen Weihnachtsmarkt wieder die traditionellen Erkennungszeichen der Duisburger Weihnachtsveranstaltung geben.

Am Donnerstag in einer Woche wird der Weihnachtsmarkt eröffnen. Bis zu 30. Dezember kann man dann Bummeln.

Foto: vowie

Eröffnet wird das Ganze auch traditionsgemäß an der Eisbahn, die auch in diesem Jahr von den Stadtwerken gesponsert wird, am 17. November, 16.30 Uhr, von Oberbürgermeister Sören Link. Bis zum 30. Dezember, was 42 Tage Weihnachtsmarkt bedeutet, werden an insgesamt 103 weihnachtlich geschmückten Buden und Ständen Kunsthandwerk, weihnachtliche Accessoires, Geschenkartikel, Kleidung und natürlich Glühwein, Räucherlachs sowie viele weitere Köstlichkeiten angeboten. Besonders erfreut zeigte sich Peter Joppa, Geschäftsführer des veranstaltenden Duisburg Kontors, darüber, dass die „Almhütte“, die im vergangenen Jahr erstmals für eine zünftige und vor allem wetterfeste Gastronomie gesorgt hatte, auch in diesem Jahr wieder dabei sein wird: „Nachdem der Probelauf im vergangenen Jahr gut geklappt hat, bleibt uns die Almhütte für die kommenden neun Jahre erhalten!“

Citymanagerin Dagmar Bungardt, Stadtwerke-Pressesprecher Thomas Kehler, Duisburg Kontor Geschäftsführer Peter Joppa und Altstadt-Quartiersmanager Yvonne Bleidorn freuen sich auf den Start des Weihnachtsmarktes (v. links).

Erhalten bleibt natürlich auch die Eisbahn, die an allen Veranstaltungstagen parallel zu den Marktöffnungszeiten zu beschwingten Runden auf dem Eis einlädt. Geöffnet hat der Markt von sonntags bis donnerstags in der Zeit von 11 bis 21 und von freitags bis samstags von 11 bis 22 Uhr. Nur am Totensonntag startet man erst um 18 Uhr. Am Heilig Abend und am erste Weihnachtstag ist der Markt geschlossen. Am zweiten Festtag gelten die Samstags-Öffnungszeiten.

Neu ist dagegen, dass auf der Münzstraße im Bereich des Knüllermarktes der erste Wintermarkt stattfindet, der als Teil des Weihnachtsmarktes gilt. Neben einem kleinen Gastronomieangebot gibt es hier erstmals ein überaus abwechslungsreiches Programmangebot in vier Schaustellerhütten. Zusätzlich lockt noch ein Bühnenprogramm am Wochenende. Internationale Vereine, zum Beispiel aus Indonesien, Türkei, China und Lateinamerika zeichnen dafür verantwortlich. Dazu gesellen sich noch verschiedene Künstler und Gruppen, die ebenfalls Aktionen, Werke und Unterhaltung beisteuern.

(Niederrhein Verlag GmbH)